DAX schließt leicht im Plus -- Dow Jones auf Rekordkurs -- Bankenpräsident sieht deutsche Bankenlandschaft in Gefahr -- Clinton gegen Trump - Wen würde die Börse wählen? -- Lufthansa, LPKF im Fokus
Eurokurs rutscht im US-Handel wieder unter 1,12 Dollar. Gabriel: Nach Strukturwandel im Osten muss Ruhrgebiet geholfen werden. Deutsche Euroshop mit Gewinnrückgang im Halbjahr. AIG bläst Börsengang von Hypothekenversicherer ab. Ex-VW-Chef Winterkorn feilt bereits an seiner Rückkehr in die Wirtschaft. Wincor Nixdorf nun offiziell Teil von Diebold. Investieren in Luxushandtaschen - lohnt sich das? Darum will die BaFin Bonitätsanleihen für Privatkunden verbieten.
Marktentwicklung
Der deutsche Aktienmarkt notierte am Montag im Plus.
Der DAX hatte bereits zum Börsenstart leicht fester notiert, legte dann weiter zu und markierte zwischenzeitlich ein neues Jahreshoch. Schließlich ging er 0,24 Prozent stärker bei 10.739,21 Punkten aus dem Handel und damit nur knapp 4 Zähler unter seinem Schlussstand von 2015. Der TecDAX startete fester und beeendete den Tag mit einem Zuwachs von 0,5 Prozent bei 1.747 Zählern.
Die Anleger am deutschen Aktienmarkt hatten am Montag weiter Grund zur Freude: Nachdem der DAX bereits im frühen Handel bei 10.802,32 Punkte einen neuen Jahreshöchststand erreicht hatte, lag der deutsche Leitindex auf Jahressicht erstmals im Plus.
"Die Kurzfriststimmung am Aktienmarkt steigt Richtung Euphorie", schrieben die Experten der Landesbank Baden-Württemberg. Bemerkenswert sei weiterhin, dass die Marktteilnehmer offensichtlich alle Risiken ausblendeten, schrieben die Analysten der Landesbank Helaba. Zuletzt hätten die wieder zunehmenden Spannungen in der Ukraine kaum Reaktionen am Aktienmarkt ausgelöst.
Die europäischen Märkte konnten am Montag Gewinne verzeichnen.
Der EuroStoxx 50 notierte zum Börsenstart auf der Nulllinie und schloss schließlich 0,1 Prozent höher bei 3.047 Punkten.
Nach einem politisch und wirtschaftlich eher ruhigen Wochenende sind die wichtigsten europäischen Aktienmärkte mit moderaten Gewinnen in die neue Woche gestartet.
Börsenexperte Jochen Stanzl von CMC Markets sieht noch Potenzial für eine Fortsetzung der Sommer-Rally, da die großen Fonds derzeit noch sehr zurückhaltend an Europas Aktienmärkten agierten. "Sie suchen nach Rendite aktuell eher in den Schwellenländern und den USA. In der momentanen Situation aber sehen viele auch eine Diversifikation zurück in europäische Aktien als attraktive Gelegenheit an", so Stanzl.
An der Wall Street haben die wichtigsten vier US-Aktienindizes am Montag allesamt Rekordhöhen erreicht.
Der Dow Jones startete 0,3 Prozent höher bei 18.638 Zählern und er ging auch mit einem Plus von 0,32 Prozent in den Feierabend (18.636 Punkte). Auch der Nasdaq Composite zeigte sich von Beginn an fester, aus dem Handel ging er 0,56 Prozent höher (5262 Punkte).
Der Dow Jones sprang im frühen Handel mit plus 0,45 Prozent auf 18.659,81 Punkte und damit auf den bisher höchsten Stand seiner Geschichte. Angesichts eines zunehmenden Optimismus, dass die Leitzinsen in den Vereinigten Staaten vorerst nicht weiter angehoben werden dürften sowie steigender Ölpreise sei die Grundstimmung sehr positiv, hieß es.
Niall Delventhal, Marktanalyst von DailyFX, geht zudem davon aus, dass die in dieser Woche anstehenden Konjunktur- und Inflationsdaten aus der weltweit größten Volkswirtschaft die Wahrscheinlichkeit einer Zinserhöhung der US-Notenbank noch in diesem Jahr weiter reduzieren werden. Dazu passte die Statistik zur Lage der Industrie im US-Bundesstaat New York. Der Empire-State-Index war überraschend in den negativen Bereich gefallen und signalisiert damit eine schrumpfende Produktion.
Die asiatischen Aktienmärkte konnten am Montag mehrheitlich zulegen.
In Tokio notierte der Nikkei 225 0,30 Prozent im Minus bei 16.869,56 Punkten.
Der Shanghai Composite gewann 2,44 Prozent auf 3.125,20 Punkte. Der Hang Seng notierte ebenfalls 0,73 Prozent in Grün bei 22.932,51 Punkten.
Asiens Aktienmärkte präsentierten sich am Montag zumeist freundlich. Kräftig aufwärts ging es in Festland-China nach Spekulationen, dass fehlende Details zu einer geplanten Verbindung zwischen den Handelsplätzen in Hongkong und Shenzhen bald bekanntgegeben werden sollen. In Japan fielen die Kurse derweil bei dünnen Umsätzen, nachdem sich das Wachstum der Wirtschaft im zweiten Quartal verlangsamt hatte.
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07:34 Uhr: Ölpreise steigen weiter
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Bis weit ins Jahr 2019 könnte sich der Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union hinauszögern.
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