DAX schließt mit kleinem Plus -- US-Börsen leicht höher -- "Konto für Jedermann" oft teurer als herkömmliche Konten -- Siemens-Chef Kaeser vorsichtig gestimmt -- Bayer, SolarWorld im Fokus
Renault und Nissan kaufen Software-Start-up. . Audi-Chef bei Ermittlungen zum Dieselskandal belastet worden. Soros will 500 Millionen Dollar zugunsten von Flüchtlingen investieren. HOCHTIEF zieht 7,2 Prozent eigene Aktien ein. Kontrolle übernommen: Teslas Model S gehackt. Takata könnte Insolvenz anmelden. Sechs Institute abgemahnt - Deutsche Bank, Postbank, Targobank.
Marktentwicklung
Der deutsche Aktienmarkt notierte am Montag uneinheitlich.
Der DAX startete quasi unverändert bei 10.374,68 Punkten und konnte bis zum Börsenschluss 0,19 Prozent auf 10.393,86 Punkte zulegen (Late-DAX-Schluss: 10.395,48 Punkte). Der TecDAX verlor anfänglich 0,2 Prozent auf 1.771 Zähler und schloss 0,03 Prozent im Minus bei 1.773,65 Zählern.
Nach dem zuversichtlichen Wochenauftakt konnte der DAX am Dienstag einen etwas kleineren Gewinn erzielen. Dabei profitierte der deutsche Leitindex insbesondere von Gewinnen des Index-Schwergewichts Bayer nach dessen Bekanntgabe ehrgeiziger Mittelfristziele.
Daneben warteten die Anleger weiter mit Spannung auf die Leitzinsentscheidung der US-Notenbank Fed zur Wochenmitte, sagte Christian Henke vom Handelshaus IG.
Die europäischen Börsen mussten am Dienstag abgeben.
Der EuroSTOXX 50 ging 0,2 Prozent tiefer bei 2.964 Punkten in den Handel und notierte zum Börsenschluss 0,12 Prozent schwächer bei 2.964,86 Punkten.
Die Investoren warten auf die Zinsentscheidungen von Bank of Japan (BoJ) und US-Notenbank am Mittwoch. Spannend könnte die Sitzung der japanischen Notenbank werden. Zwar wird im Konsens damit gerechnet, dass die BoJ die Geldpolitik unverändert belässt, allerdings gehen die einzelnen Erwartungen der Beobachter an die Sitzung weit auseinander. Die BoJ-Entscheidung könnte am Mittwochmorgen also durchaus für Bewegung an den Märkten sorgen. Die US-Notenbank hingegen dürfte die erste Zinserhöhung in diesem Jahr weiter hinauszögern.
Die Wall Street beendete den Dienstagshandel leicht im Plus.
Der Dow Jones legte um 0,05 Prozent auf 18.129,96 Punkte zu. Der Nasdaq Composite zeigte sich ebenfalls freundlich und schloss 0,12 Prozent höher auf 5.241,35 Zählern.
Die Mehrheit der Experten geht derzeit davon aus, dass die US-Notenbank den Zins erst einmal nicht erhöht. Ebenfalls wird auch erwartet, dass die japanische Notenbank ihren geldpolitischen Lockerungskurs fortsetzen wird. Das gibt den Anlegern derzeit mehr Hoffnung.
Die Börsen in Asien wiesen am Dienstag leichte Verluste aus.
In Tokio schloss der Nikkei 225 0,16 Prozent leichter bei 16.492,15 Punkten.
Der Shanghai Composite gab um 0,10 Prozent auf 3.023,00 Zähler nach. In Hongkong musste der Hang Seng 0,08 Prozent auf 23.530,86 Zähler abgeben.
Die Aktienmärkte in Fernost haben vor den Zinsentscheidungen der Notenbanken in den USA und Japan etwas schwächer notiert. Angesichts der unklaren Aussichten zeigten sich Anleger verunsichert.
"Der Markt ist bei der Bank of Japan nervöser als bei der Fed, weil sie möglicherweise für eine Überraschung sorgt", sagte Analyst Yutaka Miura von Mizuho Securities. Sowohl die Bank of Japan (BOJ) als auch die US-Notenbank Fed geben ihre Entscheidung nach zweitägigen Treffen an diesem Mittwoch bekannt. Während von der Fed zunächst kein weiterer Zinsschritt erwartet wird, blicken Anleger bei der BOJ gespannt auf weitere Ankündigungen zu Negativzinsen.
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