DAX geht mit Gewinn aus dem Handel -- Dow schließt im Plus -- Starbucks enttäuscht Anleger -- Draghi stellt geldpolitische Lockerung in Aussicht -- Deutsche Bank, Volkswagen, Foxconn, Sharp im Fokus
BUND mit Klage gegen Versenkerlaubnis für K+S. GM kann VW trotz Abgasskandal nicht überholen. S&P sieht Finanzrisiken in China. SABMiller trumpft in Schwellenländern auf. Kandidatenrennen an IWF-Spitze eröffnet. Rubel im Sinkflug. Gläubiger lehnen Heta-Deal ab. Fitch warnt Polen wegen Kredit-Zwangsumtausch vor Herabstufung.
Marktentwicklung
Der deutsche Aktienmarkt konnte am Donnerstag zulegen. Kurstreibend erwiesen sich am Nachmittag die Aussagen von EZB-Chef Mario Draghi zur weiteren Geldpolitik.
Der DAX war kaum bewegt in den Tag gestartet und legte am Nachmittag kräftig zu. Zum Börsenschluss notierte der Leitindex mit einem Aufschlag von 1,94 Prozent bei 9.574,16 Punkten (Late DAX-Schluss: 9.603,30 Punkte). Der Techwerteindex TecDAX startete 0,5 Prozent fester bei 1.597,47 Punkten in den Handel und schloss mit einem Zugewinn von 1,59 Prozent bei 1.622,07 Zählern.
Der Zinsentscheid der Europäischen Zentralbank brachte keine Überraschungen, die EZB ließ sowohl den Hauptrefinanzierungs- als auch den Einlagensatz erwartungsgemäß unverändert. Spannender war die anschließende Pressekonferenz mit EZB-Präsident Draghi. Laut Draghi haben sich seit Jahresbeginn die Abwärtsrisiken verstärkt, die Inflationsdynamik habe sich schwächer als erwartet entwickelt. Zugleich hat der EZB-Präsident angekündigt, die Geldpolitik auf der März-Sitzung auf den Prüfstand zu stellen. "Die Aussagen werden als eine Art Vorankündigung für weitere Lockerungsmaßmahmen im März interpretiert", sagt ein Händler. Die Entscheidung sowie Aussagen feuerten den Markt an.
Die europäischen Börsen konnten am Donnerstag mit Rückenwind von der EZB zugewinnen.
Der EuroStoxx 50 notierte zum Handelsstart 0,3 Prozent im Plus bei 2.8942,00 Zählern und beendete die Sitzung um 2,31 Prozent stärker bei 2.943,92 Punkten.
Deutlich positive Impulse kamen von der europäischen Geldpolitik: Der Präsident der Europäischen Zentralbank, Mario Draghi, sagte während einer Pressekonferenz zum jüngsten Zinsentscheid der Notenbank, dass mögliche weitere geldpolitische Lockerungen bei der kommenden Sitzung im März geprüft würden. Eine weitere Senkung des Einlagensatzes im März sei sehr wahrscheinlich, meinte Ulrike Kastens, Volkswirtin bei Sal. Oppenheim.
Draghi habe Spekulationen über weitere Lockerungsmaßnahmen verstärkt, so Analyst Ulrich Wortberg von der Landesbank Helaba. Die Kommentare von Draghi stünden ohnehin unter erhöhter Beobachtung, nachdem er vor der Ratssitzung Anfang Dezember die Erwartungen geschürt, sie dann aber nicht erfüllt habe. Die Aussagen Draghis drückten den Euro indes unter 1,08 US-Dollar.
Die US-Börsen haben sich am Donnerstag zunächst richtungslos gezeigt und sind zwischen Gewinnen und Verlusten gependelt. Zu Börsenschluss notierten sie in Grün. Die Unsicherheit bleibt angesichts der sinkenden Ölpreise samt der Sorgen um die Weltwirtschaft weiter hoch.
Der Dow Jones notierte zum Handelsstart auf dem Vortagesniveau bei 15.760,00 Punkten. Nach einem volatilen Donnerstagshandel ging der US-amerikanische Leitindex mit einem Gewinn von 0,73 Prozent bei 15.882,48 Zählern in den Feierabend. Auch der NASDAQ-Composite begonn kaum bewegt und schloss auf dem New Yorker Parkett um 0,01 Prozent fester auf 4.472,06 Punkten.
Die internationalen Vorgaben waren zwar uneinheitlich. Die meisten asiatischen Börsen verbuchten erneut Verluste. Zentrale Themen waren in Fernost der hartnäckig niedrige Ölpreis und die Lage der chinesischen Wirtschaft. Eine neue aggressive Geldspritze der chinesischen Zentralbank, mit der sich die PBoC vor den anstehenden Feiertagen zum chinesischen Neujahrsfest der Kapitalflucht entgegenstellen wollte, verfehlte am Donnerstag ihre Wirkung. Aus Europa kamen dagegen positive Impulse, denn Aussagen des EZB-Präsidenten Mario Draghi halfen den Börsen auf dem alten Kontinent auf die Sprünge.
Weitere Aufmerksamkeit zogen auch frische Jobdaten auf sich. Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe stieg zuletzt stärker als erwartet. Beobachter sahen darin einen weiteren Hinweis dafür, dass der Aufschwung am Arbeitsmarkt an Fahrt verliert.
Die Börsen in Asien notierten am Donnerstag im Minus.
In Tokio musste der Leitindex Nikkei 225 2,43 Prozent auf 16.017,26 Punkte abgeben.
Der CSI 300, in dem die 300 wichtigsten Unternehmen des Festlandes gelistet sind, verlor bis zum Handelsschluss 2,93 Prozent auf 3.081,35 Punkte. Der Shanghai Composite notierte ebenfalls 3,23 Prozent in Rot bei 2.880,48 Zählern. In Hongkong beendete der Hang Seng 1,82 Prozent im Minus auf 18.542,15 Punkten den Tag.
Der anhaltende Preisverfall beim Rohöl zog die asiatischen Aktienmärkte am Donnerstag in die Tiefe.
Viele Investoren sehen die schwache Nachfrage nach dem Energieträger als Anzeichen dafür, dass die Weltwirtschaft in einer schlechteren Verfassung ist als bislang angenommen. Vor allem in China trübte sich das Wachstum kräftig ein, es ist derzeit so schwach wie seit einem Vierteljahrhundert nicht mehr. Doch manche Fachleute sahen inzwischen auch Licht am Ende des Tunnels und gingen zumindest für die chinesischen Börsen davon aus, dass die größten Kursverluste überstanden sind.
22:10 Uhr: Starbucks enttäuscht Anleger mit Zahlenwerk
Der US-Kaffeehauskonzern Starbucks hat mit seiner Bilanz für das vergangene Fiskaljahresviertel die Prognosen zum Teil übertroffen. Das EPS belief sich auf 0,46 Dollar.
Zur Meldung
20:29 Uhr: Euro im späteren US-Handel wieder deutlich über 1,08 Dollar
Der Euro hat am Donnerstag im späteren US-Handel wieder deutlich zugelegt. Nachdem er am Nachmittag wegen der Aussicht auf eine weitere Öffnung der Geldschleusen durch die Europäische Zentralbank (EZB) unter die Marke von 1,08 US-Dollar gefallen war, erholte er sich wieder spürbar.
Zur Meldung
18:24 Uhr: Ölpreise drehen ins Plus
Die Ölpreise haben am Donnerstag nach Zahlen zu den US-Rohölvorräten anfängliche Verluste mehr als ausgeglichen und sind ins Plus gedreht. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur März-Lieferung kostete am frühen Abend 29,00 US-Dollar und damit 1,12 Dollar mehr als zum Handelsschluss am Vortag.
Zur Meldung
18:15 Uhr: Fitch warnt Polen wegen Kredit-Zwangsumtausch vor Herabstufung
Die Ratingagentur Fitch droht Polen wegen der Entscheidung für einen Zwangsumtausch von Hypothekenkrediten mit einer Herabstufung der Bonitätsnote.
Zur Meldung
17:27 Uhr: Brüssel fordert VW zu Entschädigung europäischer Kunden auf
Die EU-Kommission hat VW in der Abgasaffäre zur Entschädigung europäischer Kunden aufgefordert.
Zur Meldung
17:15 Uhr: Aussagen von Draghi drücken Euro unter 1,08 US-Dollar
Der Euro ist am Donnerstag mit der Aussicht auf ein weiteres Öffnen der Geldschleusen durch die Europäische Zentralbank (EZB) kräftig gefallen.
Zur Meldung
17:04 Uhr: Linde ergattert Großauftrag von Gazprom in Russland
Der Industriegasekonzern Linde hat vom russischen Energieriesen Gazprom einen Großauftrag erhalten. Gazprom habe Linde als Partner für ein großes Erdgasverarbeitungsprojekt in der Amur-Region nahe der russisch-chinesischen Grenze ausgewählt.
Zur Meldung
16:55 Uhr: Gläubiger lehnen Heta-Deal ab - Kärnten droht Insolvenz
Im Streit über die österreichische Krisenbank Heta ist keine Einigung zwischen dem Bundesland Kärnten und den Gläubigern in Sicht. Eine große Investorengruppe lehnte am Donnerstag das Angebot Kärntens ab, Heta-Anleihen mit einem Milliarden-Abschlag zurückzukaufen.
Zur Meldung
16:45 Uhr: Deutsche Bank koppelt Bonuszahlungen noch stärker an Erfolg
Die Deutsche Bank tritt bei den Bonuszahlungen auf die Bremse: Künftig sollen die Prämien für außertarifliche Mitarbeiter noch stärker an den Unternehmenserfolg gekoppelt werden.
Zur Meldung
16:39 Uhr: BUND mit Klage gegen Versenkerlaubnis für K+S
Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) klagt nach eigenen Angaben gegen die neue Versenkerlaubnis für Abwasser des Kaliproduzenten K+S.
Zur Meldung
16:30 Uhr: Barclays streicht Investmentbanking weiter zusammen - Fokus auf Heimatmärkte
Der neue Chef der britischen Bank Barclays, Jes Staley, streicht das Investmentbanking des Konzerns weiter zusammen.
Zur Meldung
16:07 Uhr: Eurozone: Verbrauchervertrauen trübt sich überraschend ein
Das Verbrauchervertrauen in der Eurozone hat sich im Januar überraschend eingetrübt. Der entsprechende Indikator sei um 0,6 Punkte auf minus 6,3 Punkte gefallen
Zur Meldung
15:09 Uhr: General Motors kann VW trotz Abgasskandal nicht überholen
Der US-Autokonzern General Motors (GM) hat seinen Rivalen VW im vergangenen Jahr trotz des Abgasskandals bei den Verkaufszahlen nicht überholt.
Zur Meldung
15:09 Uhr: Osram erwartet positiven EBITA-Effekt
Die Investitionen in das Geschäft mit Allgemeinbeleuchtung sollen sich für den Lichtkonzern Osram mittelfristig finanziell auszahlen.
Zur Meldung
15:06 Uhr: Draghi will EZB-Geldpolitik im März überprüfen
Die EZB will ihre Geldpolitik im März erneut auf den Prüfstand stellen. Es sei nötig, die Maßnahmen zu prüfen und womöglich zu überdenken, sagte EZB-Chef Mario Draghi am Donnerstag in Frankfurt.
Zur Meldung
14:55 Uhr: VW-Chef Müller informiert EU-Kommission über Stand im Abgas-Skandal
VW-Vorstandschef Matthias Müller hat erneut mit EU-Industriekommissarin Elzbieta Bienkowska über die Aufarbeitung des Abgas-Skandals gesprochen.
Zur Meldung
14:45 Uhr: US-Fluggesellschaft United bestellt nach Gewinnsprung 40 Boeing-Jets
Billiges Kerosin und eine dicke Steuergutschrift haben der US-Fluggesellschaft United 2015 einen Gewinnsprung beschert.
Zur Meldung
14:36 Uhr: US-Telekomriese Verizon steigert Umsatz im Weihnachtsgeschäft
Der US-Mobilfunkriese Verizon hat sich im vierten Quartal im scharfen Wettbewerb auf dem Heimatmarkt behauptet. Dank umfassender Marketingaktionen im Weihnachtsgeschäft sei der Umsatz um 3,2 Prozent auf 34,3 Milliarden Dollar gestiegen, teilte der Konzern am Donnerstag mit.
Zur Meldung
14:27 Uhr: Weltbank - Wachstum zieht bei stabileren Ölpreisen wieder an
Die Weltbank rechnet bei einer Stabilisierung der Rohstoffpreise mit einem stärkeren globalen Wachstum.
Zur Meldung
14:26 Uhr: Lufthansa will Flugzeuge lieber kaufen als leasen
Die Lufthansa setzt bei der Beschaffung von Flugzeugen auf Käufe. Denn dabei man könne eine billigere Finanzierung bekommen als beim Leasing, sagte Konzern-Chef Carsten Spohr am Donnerstag auf einer Luftfahrtkonferenz in Amsterdam.
Zur Meldung
14:05 Uhr: Hapag-Lloyd Kreuzfahrten wirbt um mehr internationale Gäste an Bord
Der Kreuzfahrten-Anbieter Hapag-Lloyd will den Anteil internationaler Passagiere an Bord seiner vier Schiffe verdoppeln.
Zur Meldung
13:51 Uhr: Niedrigzinsen quälen US-Versicherer Travelers
Die Niedrigzinsen haben dem amerikanischen Schadenversicherer Travelers 2015 einen Gewinnrückgang eingebrockt.
Zur Meldung
13:45 Uhr: EZB belässt Leitzins unverändert - trotz Preissturz bei Öl
Der Absturz des Ölpreises drückt die Inflation und lässt die Geldpolitik der Europäischen Zentralbank ein Stück weit ins Leere laufen. Dennoch hat die EZB den Leitzins (noch) unverändert gelassen.
Zur Meldung
13:36 Uhr: 45 Politiker bilden EU-Untersuchungsausschuss zum Abgas-Skandal
Der EU-Untersuchungsausschuss zur Abgas-Affäre soll bis zum Sommer einen Zwischenbericht zur politischen Dimension des Skandals vorlegen. Das Europäische Parlament billigte am Donnerstag die Zusammensetzung des 45-köpfigen Gremiums.
Zur Meldung
13:21 Uhr: Französischer Versorger EDF streicht fünf Prozent aller Stellen
Der staatliche französische Versorger EDF streicht bis 2018 fünf Prozent aller Stellen. Dabei wolle das Unternehmen ohne Entlassungen auskommen, teilte EDF am Donnerstag mit.
Zur Meldung
13:14 Uhr: DAVOS: Blackstone-Chef Schwarzman hält nicht viel von Regulierung
Frontalangriff gegen die Regulierung des Finanzwesens: Der Chef der weltgrößten Beteiligungsgesellschaft Blackstone, Steve Schwarzman, hat Finanzaufsichtsbehörden eine schlechte Arbeit attestiert.
Zur Meldung
12:54 Uhr: Euro vor EZB-Entscheidung stabil - Rubel im Sinkflug
Der Euro hat sich am Donnerstag vor der Zinsentscheidung der Europäischen Zentralbank (EZB) weitgehend stabil gezeigt. Gegen Mittag kostete die Gemeinschaftswährung 1,0905 US-Dollar und damit so viel wie am Morgen. Die EZB hatte den Referenzkurs am Mittwochmittag auf 1,0907 Dollar festgelegt.
Zur Meldung
12:48 Uhr: Daimler-Chef Zetsche sieht langsameres Wachstum in EU-Automarkt
Daimler-Chef Dieter Zetsche hat davor gewarnt, dass der europäische Automarkt in diesem Jahr deutlich langsamer wachsen dürfte als 2015.
Zur Meldung
12:33 Uhr: Ölpreise bleiben auf Talfahrt
Die Lage am Rohölmarkt bleibt angespannt. Am Donnerstag sind die Ölpreise weiter gesunken. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur März-Lieferung kostete am Mittag 27,65 US-Dollar und damit 23 Cent weniger als zum Handelsschluss am Vortag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte WTI fiel um 29 Cent auf 28,05 Dollar.
Zur Meldung
12:19 Uhr: Bilfinger erhält Auftrag zur Moderninierung der Messe in Essen
Bilfinger hat einen Auftrag aus dem Ruhrgebiet erhalten. Wie der Mannheimer Dienstleistungskonzern mitteilte, wird er große Teile des Essener Messegeländes modernisieren.
Zur Meldung
12:07 Uhr: Ratingagentur S&P warnt vor Finanzrisiken in China
Die Ratingagentur Standard & Poor's hat vor erheblichen Risiken für den chinesischen Finanzsektor gewarnt. "Ein Einbruch wichtiger Vermögenswerte in China könnte die Wirtschaft und den Finanzsektor destabilisieren, wenn keine ausreichenden Maßnahmen ergriffen werden, um das Vertrauen der Investoren zu erhalten", heißt es in einem am Donnerstag veröffentlichten Bericht.
Zur Meldung
11:46 Uhr: Linde erhält von Gazprom Zuschlag für Erdgasanlage in Sibirien
Der Industriegase-Spezialist Linde hat in Russland einen Großauftrag an Land gezogen. Für den russischen Energiekonzern Gazprom sollen die Münchner ein Erdgasverarbeitungsprojekt bauen.
Zur Meldung
11:36 Uhr: Volkswagen will wohl mehr als 10.000 Stellen streichen
Bei Volkswagen sind nach einem Bericht des Manager Magazins im Zuge weiter verschärfter Sparbemühungen "weit mehr als 10.000" Arbeitsplätze in Gefahr. Der Chef der Kernmarke VW, Herbert Diess, fordere schon für das angefangene Jahr eine Effizienzsteigerung um 10 Prozent, schrieb das Magazin am Donnerstag.
Zur Meldung
11:35 Uhr: Deutschland stützt zweite Amtszeit Lagardes als IWF-Chefin
Christine Lagarde kann bei ihren Ambitionen auf eine zweite Amtszeit als Chefin des Internationalen Währungsfonds (IWF) mit der Unterstützung Deutschlands rechnen.
Zur Meldung
11:11 Uhr: Remy Cointreau erholt sich von Katerstimmung
Eine robuste Nachfrage in den USA und anziehende Verkäufe im zuletzt schwierigen chinesischen Markt sorgen beim französischen Spirituosen-Konzern Remy Cointreau für bessere Laune.
Zur Meldung
11:03 Uhr: Fresenius-Aufsichtsratschef Krick will wohl weitermachen
Der langjährige Aufsichtsratsvorsitzende des Gesundheitskonzerns Fresenius, Gerd Krick, will seinen Sessel laut einem Pressebericht noch nicht räumen.
Zur Meldung
10:51 Uhr: "starwars" neu dabei: Die 25 beliebtesten (und damit schlechtesten) Passwörter der Welt
Kreativität bei der Passwortvergabe ist nicht jedermanns Sache. Das beweist einmal mehr die Liste der beliebtesten Passwörter 2015. Wer sein Passwort hier wiederfindet, sollte schnellstmöglich über eine Änderung nachdenken.
Zur Meldung
10:42 Uhr: Merck-Chef schließt größere Zukäufe in diesem Jahr aus
Die Einkaufstour des Darmstädter Pharma- und Chemiekonzerns Merck ist vorerst zu Ende. Für dieses Jahr stünden keine weiteren großen Übernahmen mehr auf der Agenda, sagte Konzernchef Karl-Ludwig Kley am Rande des Weltwirtschaftsforums im schweizerischen Davos im Gespräch mit dem Fernsehsender CNBC.
Zur Meldung
10:08 Uhr: EY-Analyse: Investitionen in deutsche Startups auf Rekordhöhe
Startup-Unternehmen in Deutschland haben im vergangenen Jahr nach Erhebungen der Beratungsgesellschaft EY (Ernst & Young) eine Rekordsumme von knapp 3,1 Milliarden Euro eingesammelt.
Zur Meldung
09:42 Uhr: Britischer Pearson-Verlag streicht 4000 Stellen - Teures Sparprogramm
Der britische Bildungsverlag Pearson setzt nach seiner Trennung von der "Financial Times" den Rotstift im Buchgeschäft an.
Zur Meldung
09:24 Uhr: Bierkonzern SABMiller trumpft in Schwellenländern auf - Dollar sorgt für Kater
Der weltweit zweitgrößte Bierkonzern SABMiller präsentiert sich vor der Übernahme durch Branchenprimus AB Inbev in guter Verfassung.
Zur Meldung
09:21 Uhr: Streiks gegen Rentenreform in Griechenland weiten sich aus
Die Proteste gegen geplante Einschnitte bei Renten und Steuern in Griechenland weiten sich aus: Am Donnerstag haben griechische Landwirte wichtige Straßenverbindungen mit ihren Traktoren gesperrt.
Zur Meldung
08:46 Uhr: Kandidatenrennen an IWF-Spitze eröffnet - Briten für Lagarde
Großbritannien läutet mit der Unterstützung von Christine Lagarde für eine zweite Amtszeit an der Spitze des Internationalen Währungsfonds (IWF) das Rennen um den Top-Job ein.
Zur Meldung
08:39 Uhr: Hafen von Piräus geht an chinesischen Reederei-Konzern
Der chinesische Reederei-Konzern COSCO übernimmt die Mehrheit des Hafens im griechischen Piräus. Das wirtschaftlich stark angeschlagene Griechenland erhält für den Anteil von 67 Prozent nach Angaben des Privatisierungsfonds Taiped 368,5 Millionen Euro.
Zur Meldung
08:28 Uhr: US-Geschäft beflügelt Supermarktkonzern Ahold zum Jahresende
Der niederländische Supermarktkonzern Ahold hat das Jahr 2015 dank eines Schlussspurts mit einem kräftigen Umsatzplus abgeschlossen.
Zur Meldung
08:28 Uhr: Cryan: Harte Einschnitte bringen Deutsche Bank wieder auf Kurs
Deutsche-Bank-Chef John Cryan hält den Radikalumbau des Konzerns für alternativlos.
Zur Meldung
08:11 Uhr: GM will in Carsharing-Geschäft in Deutschland und USA einsteigen
Nach BMW und Daimler steigt nun auch der Autokonzern GM in das Carsharing-Geschäft ein. In mehreren Städten in Deutschland und den USA solle das Angebot unter dem Namen "Maven" gestartet werden.
Zur Meldung
08:10 Uhr: Euro vor EZB-Entscheidung bei 1,09 Dollar
Der Euro hat am Donnerstag in der Nähe der Marke von 1,09 US-Dollar notiert. Am Morgen kostete die Gemeinschaftswährung 1,0905 Dollar und damit in etwa so viel wie am Vorabend.
Zur Meldung
07:46 Uhr: Ölpreisverfall und Mini-Inflation Top-Themen für EZB
Der Ölpreisverfall und die anhaltende Mini-Inflation im Euro-Raum dürften heute (Donnerstag) bei der Zinssitzung der Europäischen Zentralbank (EZB) die Agenda bestimmen.
Zur Meldung
07:35 Uhr: Ölpreise weiter unter Druck
Die Lage am Rohölmarkt bleibt angespannt. Am Donnerstag wurden zwar keine neuen mehrjährigen Tiefstände erreicht, eine Erholung stellte sich aber auch nicht ein.
Zur Meldung
07:16 Uhr: Logitech mit Gewinnrückgang im dritten Quartal
Logitech hat im dritten Geschäftsquartal einen Gewinnrückgang verzeichnet. Der Betriebsgewinn (non-GAAP) reduzierte sich auf 74,2 Millionen Dollar nach 78,6 Millionen Dollar, wie der schweizerisch-amerikanische Hardware-Konzern am Donnerstag mitteilte.
Zur Meldung
07:11 Uhr: Argentinien und Gläubiger verhandeln wieder im Schuldenstreit
Argentinien und seine US-Gläubiger gehen im Schuldenstreit wieder aufeinander zu. Das südamerikanische Land und die Hedgefonds wollen ab dem 1. Februar erneut verhandeln, wie der gerichtlich bestellte Vermittler Daniel Pollack am Mittwoch mitteilte.
Zur Meldung
07:01 Uhr: Apple-Zulieferer Foxconn will angeblich Sharp übernehmen
Der Apple-Zulieferer Foxconn will einer Zeitung zufolge den angeschlagenen japanischen Elektronik-Konzern Sharp übernehmen.
Zur Meldung
06:45 Uhr: Fünf europäische Fluggesellschaften bilden neuen Lobbyverband
Fünf europäische Fluggesellschaften haben sich am Mittwoch zum neuen Lobbyverband Airlines for Europe (A4E) zusammengeschlossen. Zu dem Verband gehören die klassischen Airlines Lufthansa, Air France-KLM und der Mutterkonzern von British Airways und Iberia, die International Airline Group, sowie die Billig-Anbieter Easyjet und Ryanair.
Zur Meldung
05:39 Uhr: Verdi kündigt weitere Streikwellen bei Amazon an - 'Wir bleiben dran'
Neues Jahr, neue Streiks: Die Gewerkschaft Verdi hat für 2016 weitere Protestwellen angekündigt, um beim weltgrößten Versandhändler Amazon einen Tarifvertrag für Beschäftigte in Deutschland durchzusetzen.
Zur Meldung
05:25 Uhr: IW: Deutschland profitiert vom Ölpreisverfall
Deutschland gehört nach Einschätzung des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) zu den Gewinnern des weltweiten Ölpreisverfalls.
Zur Meldung
Das Wichtigste vom Vorabend im Überblick:
21:31 Uhr: Euro fällt im US-Handel wieder unter 1,09 Dollar
Der Euro ist am Mittwoch im US-Handel wieder unter die Marke von 1,09 Dollar gefallen. Rund 45 Minuten vor dem Börsenschluss an der Wall Street wurde die Gemeinschaftswährung bei 1,0878 US-Dollar gehandelt.
Zur Meldung
21:05 Uhr: Brain bietet Aktien für 9 bis 12 Euro an
Das Biotechnologie-Unternehmen Brain AG bietet seine Aktien in einer Preisspanne von 9,00 bis 12,00 Euro an. Für den am 9. Februar geplanten Börsengang werden 3,5 Millionen neue Aktien aus einer Kapitalerhöhung ausgegeben, wie das Unternehmen am Mittwoch in Zwingenberg mitteilte.
Zur Meldung
20:41 Uhr: Deutsche Bank schreibt 6,7 Milliarden Verlust
Am späten Mittwochabend hat die Deutsche Bank überraschend vorläufige Zahlen für das vierte Quartal und Geschäftsjahr 2015 veröffentlicht. Anlegern dürften die Zahlen jedoch nicht gefallen: So erwartet die Deutsche Bank für das vierte Quartal 2015 einen Verlust von 1,2 Milliarden Euro, und das nur wegen Rechtsstreitigkeiten.
Zur Meldung
19:50 Uhr: Deutsche Bank sieht sich durch Überwachungsaufgaben belastet
Banken werden nach Einschätzung vom Co-Chef der Deutschen Bank gesellschaftlich zur Übernahme von Überwachungsfunktionen gedrängt. John Cryan sagte auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos, eine sehr lästige Regulierung zwinge die Geldhäuser dazu, Aufgaben jenseits ihres Geschäfts zu übernehmen.
Zur Meldung
18:18 Uhr: Ölpreise sinken erneut auf tiefsten Stand seit mehr als zwölf Jahren
Die Ölpreise fallen immer weiter. Am Mittwoch fand der Versuch einer Stabilisierung vom Vortag ein jähes Ende. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur März-Lieferung kostete am frühen Abend 27,54 US-Dollar und damit 1,24 Dollar weniger als am Vortag.
Zur Meldung
18:01 Uhr: BNP bereitet offenbar Milliarden-Börsengang von US-Tochter vor
Die französische Großbank BNP Paribas bereitet Reuters-Informationen zufolge einen milliardenschweren Börsengang der US-Tochter First Hawaiian vor.
Zur Meldung