DAX schließt leichter -- Dow kaum bewegt -- VW-Aktie unter Druck -- Apple mit Gewinn- und Umsatzrückgang -- Airbus verdient mehr als erwartet -- AIXTRON, Bayer, Wirecard im Fokus
Umsatz von Coca-Cola nimmt weiter ab. GM-Tochter stellt in Fahrzeugstudie umweltfreundliches Militärfahrzeug vor. EZB untersagt Berlusconi Großbeteiligung an italienischer Bank. Toyota ruft erneut 5,8 Millionen Autos zurück. Lloyds-Gewinn sackt ab. Krones wächst im dritten Quartal stärker als erwartet.
Marktentwicklung
Der deutsche Aktienmarkt notierte am Mittwoch schwächer.
Der DAX verlor zum Handelsbeginn 0,3 Prozent auf 10.786,25 Zähler und kam nicht aus der Verlustzone heraus. Zur Schlussglocke hatte er die zum Teil deutlichen Abschläge jedoch etwas eindämmen können und ging 0,44 Prozent leichter bei 10.709,68 Punkten in den Feierabend.
Der TecDAX schloss mit einem Minus von 0,40 Prozent bei 1.751,29 Zählern.
Nach den durchaus positiven Zahlen zum Zustand der deutschen Wirtschaft, sorgte das Konsumklima für einen Dämpfer.
Im späten Handel ließen sich die Anleger jedoch durch steigende Ölpreise wieder zum Aktienkauf hinreißen.
Die europäischen Börsen mussten am Mittwoch abgeben.
Der EuroSTOXX 50 notierte zum Handelsstart 0,2 Prozent schwächer bei 3.082,00 Zählern und verzeichnete den gesamten Handel über Verluste. Zur Schlussglocke wies er ein Minus von 0,21 Prozent bei 3.080,98 Punkten aus.
"Ohne richtige Aufwärtsrotation ist eine dynamische Aufwärtswelle aber schwer vorstellbar", so ein Marktteilnehmer.
Die Börsen in Übersee kamen am Mittwoch kaum vom Fleck.
Zur Startglocke auf dem New Yorker Börsenparkett wies der Dow Jones einen Abschlag von 0,6 Prozent bei 18.068 Punkten aus. Im weiteren Verlauf arbeitete sich der amerikanische Leitindex auf Vortagesniveau vor. Schlussendlich wies er einen kleinen Gewinn von 0,17 Prozent bei 18.199,33 Punkten aus. Der Nasdaq Composite notierte am Mittwoch dagegen deutlich tiefer.
Anleger mussten erst einmal die gestern veröffentlichten Zahlen von Apple verkraften. So hatte der iKonzern zwar die Erwartungen der Analysten übertroffen, dennoch hat das Team rund um Tim Cook seit 14 Jahren erstmals weniger Gewinn und Umsatz gemacht.
Rückenwind kam allerdings vom DoE-Ölmarktbericht: Hier nach fällt die Lagerhaltung stärker als erwartet. In Folge steigender Ölpreise machen sich Anleger weniger Sorgen um die Weltwirtschaft.
Die asiatischen Märkte mussten am Mittwoch überwiegend Verluste verzeichnen.
Der Shanghai Composite verlor 0,50 Prozent auf 3.116,31 Punkte.
Der Tokioter Nikkei-Index konnte 0,15 Prozent auf 17.391,84 Punkte zulegen.
In Hongkong verlor der Hang Seng 1,02 Prozent auf 23.325,43 Zähler.
Vor allem in China ging es abwärts. Weder der gestiegene Yuan noch das ebenfalls gestiegene Verbrauchervertrauen können die Abwärtsbewegung stoppen. Die Vorgaben aus den USA waren bereits negativ. Daneben drückte der Ölpreis auf die Stimmung.
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