DAX schließt leicht im Plus -- Dow Jones beendet Handel mit kleinem Plus -- VW enttäuscht trotz Milliardengewinn -- Tesla, Intesa, Generali, Deutsche Börse, LSE im Fokus
Daimler-Aufsichtsrat beruft Daum als Vorstand für das Lkw-Geschäft. Britische Lords wollen voraussichtlich Änderungen an Brexit-Gesetz erzwingen. Warren Buffett steigert Quartalsgewinn kräftig. Evonik: Engel gibt Chefposten an Kullmann ab. Einfach-Handy Nokia 3310 kommt zurück. Pfeiffer Vacuum lehnt Übernahmeangebot von Busch endgültig ab. BMW prüft offenbar wegen Brexit Bau des Elektro-Mini in Deutschland.
Marktentwicklung
Der deutsche Aktienmarkt zeigte sich am Montag leicht freundlich.
Der DAX schloss mit einem kleinen Plus von 0,16 Prozent bei 11.822,67 Punkten, nachdem er 0,4 Prozent fester bei 11.858,14 Punkten eröffnete. Der TecDAX wies zum Schluss einen Zuwachs von 0,6 Prozent auf und ging bei 1.896,66 Punkten aus dem Montagshandel. Zum Start war der deutsche Technologie-Index um 0,3 Prozent auf 1.891,62 Zähler gestiegen.
Damit haben sich die Kurse am Montag dank guter Vorgaben an der Wall Street etwas stabilisieren können. Vor den im Wochenverlauf erwarteten Reden von US-Präsident Donald Trump und US-Notenbankchefin Janet Yellen hielt sich die Kauflaune der Anleger aber in Grenzen.
In der Vorwoche hatte es der deutsche Leitindex erstmals seit Mai 2015 über die wichtige Marke von 12.000 Punkte geschafft. In dieser Höhe ging ihm jedoch schnell die Luft aus.
Die europäischen Börsen zeigten sich leicht fester am Montag.
Der EuroSTOXX 50 schloss mit einem Plus von 0,16 Prozent bei 3.309,30 Punkten, nachdem er 0,2 Prozent stärker bei 3.311,82 Punkten in den Handel gegangen war.
Europas Börsen konnten sich damit nach den jüngsten Gewinnmitnahmen stabilisieren. Die Anleger warten bereits mit Spannung auf die Rede von US-Präsident Donald Trump vor dem Kongress in Washington. Die Investoren hoffen auf Details zu den Wirtschaftsplänen der neuen Regierung, vor allem aber zu den geplanten Steuersenkungen.
Die amerikanischen Aktienmärkte zeigten sich am Montag eher richtungslos.
Der US-amerikanische Leitindex Dow Jones schloss mit einem kleinen Plus von 0,1 Prozent bei 20.837,44 Punkten. Trotz des lethargischen Handels wurde wieder einmal ein neues Allzeithoch auf Schlusskursbasis erreicht. Zur Startglocke eröffnete der Leitindex nahezu unverändert bei 20.808,71 Punkten. Auch der NASDAQ Composite konnte am Montag zulegen. Er gewann 0,3 Prozent dazu und ging bei 5.861,90 Punkten aus dem Montagshandel, nachdem er zur Startglocke mit 0,2 Prozent im Minus bei 5.835,04 Punkten eröffnete.
Nach den zahlreichen Rekorden der Vorwoche schienen es die Anleger heute ruhiger anzugehen. Am Ende wurde jedoch wieder ein neues Allzeithoch auf Schlusskursbasis beim Leitindex Dow Jones Industrial erreicht. Der ruhige Handel am Montag war geprägt durch eine Unsicherheit vor der Präsentation der Haushaltspläne von US-Präsident Trump am Dienstag vor dem Kongress. Diese dürfte auch Aussagen zur angekündigten Steuerreform enthalten. Daneben fielen die Auftragseingänge für langlebige Wirtschaftsgüter am Montag nur wenig besser aus als erwartet und konnten somit nicht für Impulse sorgen. Ebenso wenig schafften es die Zahlen zu den schwebenden Hausverkäufen, ein Kaufinteresse zu schüren.
Die asiatischen Börsen sind schwächer in die neue Woche gestartet.
Der Nikkei 225 schloss mit einem Verlust von 0,91 Prozent bei 19.107,47 Punkten.Auch in China zeigten sich die Börsen in Rot. Der Shanghai Composite verlor bis Handelsende 0,76 Prozent auf 3.228,66 Zähler.
In Hongkong gab der Hang Seng um 0,17 Prozent auf 23.925,05 Punkte nach.
Die Anleger übten sich vor einer wichtigen Rede von US-Präsident Donald Trump in Zurückhaltung. Am Dienstag wird Trump vor dem US-Kongress sprechen; dabei wird erwartet, dass er seine Pläne für versprochene Steuersenkungen, das Gesundheitswesen und die Infrastruktur umreißen wird.
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