Visa-Nutzer behalten Spendierhosen an
Bei den Kunden der weltgrößten Kreditkarten-Firma Visa sitzt das Geld anhaltend locker.
Werte in diesem Artikel
Im dritten Geschäftsquartal von April bis Juni stiegen die abgewickelten Zahlungen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 13 Prozent auf 1,1 Billion Dollar (838 Mrd Euro). Das war ein noch stärkerer Anstieg als im Frühjahr.
Über seine Gebühren profitiert Visa von der Kauflust. Der Konzern verdiente unterm Strich 1,2 Milliarden Dollar, wie das US-Unternehmen am Mittwoch im kalifornischen Foster City mitteilte. Im Vorjahreszeitraum hatte der Konzern wegen einer teuren Einigung in einem Rechtsstreit mit US-Einzelhändlern über Gebühren noch einen Verlust von 1,8 Milliarden Dollar ausgewiesen.
Anders als etwa American Express sind Visa und der Rivale MasterCard nur für die Abwicklung der Zahlungen zuständig, sie vergeben selbst keine Kredite. Das machen die Partner, die die Karten ausgeben, zumeist Banken. Die beiden Finanzfirmen stehen momentan im Fokus von Überlegungen der EU-Kommission, die Gebühren für Kartenzahlungen künftig zu deckeln. Damit würden Visa und Mastercard Einnahmen entgehen.
Mit den aktuellen Geschäftszahlen übertraf Visa die Erwartungen der Analysten. Nachbörslich stieg die Aktie um 2 Prozent./das/DP/hbr
FOSTER CITY (dpa-AFX)
Übrigens: American Express und andere US-Aktien sind bei finanzen.net ZERO sogar bis 23 Uhr handelbar (ohne Ordergebühren, zzgl. Spreads). Jetzt kostenlos Depot eröffnen und Neukunden-Bonus sichern!
Ausgewählte Hebelprodukte auf American Express
Mit Knock-outs können spekulative Anleger überproportional an Kursbewegungen partizipieren. Wählen Sie einfach den gewünschten Hebel und wir zeigen Ihnen passende Open-End Produkte auf American Express
Der Hebel muss zwischen 2 und 20 liegen
| Name | Hebel | KO | Emittent |
|---|
| Name | Hebel | KO | Emittent |
|---|
