US-Konjunkturdaten & Co.

Warum sich der Euro kaum bewegt

30.05.25 22:33 Uhr

Euro Dollar Kurs: Darum verändert sich der Euro kaum | finanzen.net

Der Kurs des Euro hat sich am Freitag zum Dollar letztlich kaum bewegt.

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Die Gemeinschaftswährung Euro machte im US-Geschäft einen Großteil ihrer im Handelsverlauf erlittenen, leichten Verluste wieder wett und kostete zuletzt 1,1358 Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs auf 1,1339 (Donnerstag: 1,1281) US-Dollar festgesetzt.

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Ökonomen erwarten nach Inflationsdaten aus der Eurozone weiterhin eine Leitzinssenkung durch die Europäische Zentralbank in der kommenden Woche. In Spanien und Italien ging die Inflationsrate zurück. In Deutschland legte sie gemessen an dem europäischen Verbraucherpreisindex HVPI geringfügig zu. "Da die Teuerungsrate im Euroraum im Mai sogar genau ihrem Inflationsziel entsprochen haben dürfte - die entsprechenden Zahlen werden kommenden Dienstag veröffentlicht - dürfte die aktuelle Preisentwicklung die EZB wohl kaum davon abhalten, kommenden Donnerstag ihren Leitzins weiter zu senken", kommentierte Ralph Solveen, Volkswirt bei der Commerzbank. "Einen weiteren vorerst letzten Schritt um 0,25 Prozentpunkte erwarten wir dann für die EZB-Sitzung im September."

Die im Handelsverlauf veröffentlichten US-Konjunkturdaten fielen überwiegend besser als erwartet aus. So stiegen die Einkommen der privaten Haushalte im April deutlich stärker als erwartet. Auch die Konsumausgaben legten zu. Das Konsumklima stagnierte zwar im Mai laut einer zweiten Schätzung. Zunächst war allerdings ein Rückgang ermittelt worden.

Das Hin und Her beim Zollkonflikt bewegt weiter die Märkte. US-Präsident Donald Trump wirft China vor, sich nicht an eine Vereinbarung mit den Vereinigten Staaten im laufenden Handelsstreit zu halten. "Die schlechte Nachricht ist, dass China, was einige vielleicht nicht überrascht, seine Vereinbarung mit uns völlig gebrochen hat", sagte Trump. Vor allem der Handelskonflikt zwischen den USA und China sorgt für Verunsicherung und belastet die Weltwirtschaft.

/la/he

NEW YORK (dpa-AFX)

Bildquellen: Vladimir Koletic / Shutterstock.com, iStock