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Bitcoin & Co: Britisches Finanzamt fordert Kryptobörsen zur Offenlegung von Nutzerdaten auf

12.08.19 21:32 Uhr

Bitcoin & Co: Britisches Finanzamt fordert Kryptobörsen zur Offenlegung von Nutzerdaten auf | finanzen.net

Das Britische Finanzamt hat die Kryptobörsen in Großbritannien dazu aufgefordert, sämtliche Daten offenzulegen - mit Folgen für Kryptoinvestoren.

Werte in diesem Artikel
Devisen

71.112,7509 CHF 1.819,7898 CHF 2,63%

76.573,5246 EUR 1.995,9128 EUR 2,68%

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14.073.863,5706 JPY 334.851,7575 JPY 2,44%

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2.398,0934 CHF 72,2727 CHF 3,11%

2.582,2439 EUR 79,0437 EUR 3,16%

2.250,8981 GBP 67,4956 GBP 3,09%

474.604,6119 JPY 13.454,1872 JPY 2,92%

3.035,5805 USD 88,0001 USD 2,99%

1,5066 CHF 0,0355 CHF 2,41%

1,6223 EUR 0,0390 EUR 2,46%

1,4141 GBP 0,0331 GBP 2,40%

298,1629 JPY 6,4853 JPY 2,22%

1,9071 USD 0,0427 USD 2,29%

488,8729 CHF -1,3951 CHF -0,28%

526,4136 EUR -1,2449 EUR -0,24%

458,8658 GBP -1,3814 GBP -0,30%

96.752,4137 JPY -455,1256 JPY -0,47%

618,8304 USD -2,5006 USD -0,40%

12,4092 USD 0,2313 USD 1,90%

3,7731 USD 0,0724 USD 1,96%

14,3347 CHF 0,2015 CHF 1,43%

15,4355 EUR 0,2244 EUR 1,48%

• Mithilfe der Nutzerdaten will die Steuerbehörde Steuerhinterzieher fassen

• Das Finanzamt gibt keine Auskunft über den Umfang der Offenlegung

• Auch andere Steuerbehörden verlangen die Nutzerdaten der Kryptobörsen

Offenlegung soll Steuerhinterziehung mit Bitcoin & Co. aufdecken

Mit der Maßnahme der Offenlegung der Nutzer- und Transaktionsdaten will das britische Finanzamt HM Revenue & Customs (HMRC) gegen Steuerhinterziehung vorgehen. Laut dem Krypto-Nachrichtenportal Coindesk hat das Finanzamt an mindestens drei britische Kryptobörsen die entsprechenden Aufforderungen verschickt, darunter Coinbase, eToro und CEX.io. Mit der Offenlegung der Daten erhofft sich das Finanzamt, Personen ausfindig zu machen, die sich der Steuerhinterziehung schuldig gemacht haben und so effektiver gegen Straftaten in Sachen Bitcoin & Co. vorgehen zu können.

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Steuerbehörde gibt keine Auskunft

Wie BTC-Echo berichtete, verweigert die Steuerbehörde bislang genauere Auskünfte und verwies lediglich darauf, dass das Vorgehen in ihrem Ermessenbereich liege. "Diese Börsen können Informationen über ihre Kunden und die von ihnen abgeschlossenen Transaktionen speichern. Diese Transaktionen können zu potenziellen Steuerbelastungen führen, und HMRC ist befugt, Mitteilungen zu veröffentlichen, in denen die Börsen aufgefordert werden, diese Informationen bereitzustellen." Vergangenen Dezember hatte das britische Finanzamt erstmals einen Leitfaden zur steuerlichen Einordnung von Kryptowährungen herausgegeben, der sich speziell an Privatanleger gerichtet hat. Darin heißt es, dass Anleger entweder die Einkommenssteuer oder die Kapitalertragssteuer aus den, mit Kryptowährungen erzielten, Gewinnen entfernen müssen.

Steuerbehörden werden zunehmend aktiv

Damit tut es Großbritannien nun auch der Steuerbehörde der USA gleich, die kürzlich rund 100.000 Aufforderungen an Krypto-Anleger verschickt hat, in denen sie diese dazu anhält, ihre Steuererklärungen zu ergänzen und gegebenfalls Nachzahlungen oder sogar Strafzahlungen zu entrichten. Auch die brasilianische Bevölkerung ist ab sofort dazu verpflichtet, Krypto-Transaktionen beim Finanzamt anzuzeigen. Diese neuartige Regelung betrifft sowohl Einzelpersonen als auch Unternehmen und Brokerfirmen.

Redaktion finanzen.net

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