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BitGo weitet Präsenz aus: Kryptoverwahrung in Deutschland und der Schweiz

18.02.20 21:06 Uhr

BitGo weitet Präsenz aus: Kryptoverwahrung in Deutschland und der Schweiz | finanzen.net

BitGo ist ein US-Finanzdienstleister, über den Bitcoin-Transaktionen abgewickelt werden, mit großer Reichweite. Nun kommt BitGo mit zwei Tochtergesellschaften auf den europäischen Kontinent - wieso eine lokale Präsenz wichtig ist.

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• Große Nachfrage in Europa
• Verwahrung von Vermögenswerten
• Zwei neue Einrichtungen in Deutschland und der Schweiz

Nach eigenen Angaben ist BitGo, mit Sitz in den USA, der erste regulierte Verwahrer von digitalen Vermögenswerten und verwalte über 20 Prozent aller Bitcoin-Transaktionen. Für Unternehmen bietet der US-Konzern die treuhändische Verwahrung für verschiedene Krypowährungen an. Um der Nachfrage in Europa gerecht zu werden, gründete das Finanzdienstleistungsunternehmen nun zwei Depotgesellschaften - eine in der Schweiz und eine in Deutschland.

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Erhöhte Nachfrage führt zur Expansion

Als logische Konsequenz auf die erhöhte Nachfrage nach den Dienstleistungen des Unternehmens im vergangenen Jahr aus Europa, nahm BitGo in Angriff, seine Tätigkeit auszuweiten. "Wir haben im letzten Jahr eine große Nachfrage in Europa gesehen, und es war klar, dass die Kunden dort in der Lage sein müssen, mit in Europa ansässigen Firmen zusammenzuarbeiten, die in bestimmten Gerichtsbarkeiten reguliert sind". So wurden die Schweizer Tochter BitGo GmbH und die deutsche Tochter BitGo Deutschland GmbH gegründet. Die BitGo GmbH ist sowohl Mitglied in der Financial Services Standards Association (VQF) als auch der Schweizer Finanzmarktaufsicht FINMA. Für die deutsche Tochter stehe eine Lizenzierung allerdings noch aus - die Genehmigung werde beantragt, sobald sich das Antragszeitfenster im November öffnet, heißt es in der Pressemeldung.

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Wieso die Schweiz und Deutschland?

Dass die Wahl auf die Schweiz sowie Deutschland fiel, begründet das Unternehmen in einer Pressemitteilung folgendermaßen: Beide Länder seien als wichtige Zentren für digitale Vermögenswerte in Europa einzustufen. Außerdem spielten sie eine wichtige Rolle, wenn es um "zukunftsorientierte Regulierungsrahmen" geht. Die Einhaltung von Vorschriften stelle für BitGo einen wichtigen Punkt dar, weshalb die Wahl auf Eidgenossenschaft und die Bundesrepublik fiel. So wird in Deutschland im Rahmen des "Gesetzes zur Umsetzung der Änderungsrichtlinie zur vierten EU-Geldwäscherichtlinie" seit Beginn 2020 die Verwahrung für Krypto-Assets genauer reguliert - auch die Schweiz nimmt mit einem entsprechenden rechtlichen Rahmen in diesem Punkt eine Vorreiterrolle ein.

"Wir sind beeindruckt vom Verständnis und der Unterstützung der schweizerischen und deutschen Regulierungsbehörden", äußert sich BitGo positiv über die bisherige Zusammenarbeit mit den beiden Länder.

Redaktion finanzen.net

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