Darum bewegt sich der Euro kaum

Der Kurs des Euro hat sich vor einer Zinsentscheidung in den USA nur wenig bewegt.
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Am Mittwochnachmittag wurde die Gemeinschaftswährung bei 1,1679 Dollar gehandelt und damit etwas tiefer als am Vorabend. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs auf 1,1696 (Dienstag: 1,1736) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,8550 (0,8521) Euro.

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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Robuste Arbeitsmarktdaten aus den USA konnten dem Devisenhandel keine nennenswerten Impulse liefern. Der Dienstleister ADP hatte einen kräftigen Stellenzuwachs in der amerikanischen Privatwirtschaft für den Monat Juli gemeldet. Auch Konjunkturdaten aus der Eurozone gaben dem Eurokurs keine neue Richtung. Im Juli hatte sich die Stimmung in den Industrieunternehmen des Währungsraumes etwas verbessert.
Am Devisenmarkt richtet sich der Blick auf geldpolitische Beschlüsse der US-Notenbank Fed, die am Abend erwartet werden. Am Markt wird nicht mit einer weiteren Anhebung des Leitzinses in den USA gerechnet. Dennoch warten die Anleger gespannt auf die Stellungnahme der Notenbank zur Zinsentscheidung. Hier könnten die Währungshüter Hinweise auf eine für September erwartete Zinsanhebung geben.
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,89040 (0,89220) britische Pfund, 130,81 (130,84) japanische Yen und 1,1589 (1,1592) Schweizer Franken fest. Der Preis für die Feinunze Gold wurde am Nachmittag in London auf 1219,00 (1220,95) Dollar festgesetzt.
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