Rohstoffe in diesem Artikel
von Jörg Bernhard
Nachdem ein US-Kriegsschiff eine iranische Drohne in der Straße von Hormus abgeschossen hatte, überwand der Goldpreis die Marke von 1.450 Dollar und erzielte damit den höchsten Stand seit Mai 2013. Außerdem mahnte US-Notenbanker John Williams (New York Fed) mit Blick auf die aktuelle Geldpolitik zur Eile. Man sollte mit einer Zinssenkung nicht zu lange warten, um die niedrige Inflation und das nachlassende Wirtschaftswachstum zu bekämpfen. Für ein hohes Maß an Aufmerksamkeit dürfte als nächstes der für den Abend anberaumte Commitments of Traders-Report der US-Aufsichtsbehörde CFTC (21.30 Uhr) sorgen, der den Marktakteuren wichtige Hinweise auf die Stimmung an den Terminmärkten liefert.
Am Freitagmorgen präsentierte sich der
Goldpreis mit steigenden Notierungen. Bis gegen 8.00 Uhr (MESZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf
Gold (August) um 14,50 auf 1.442,60 Dollar pro Feinunze.

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Rohöl: Verunsicherung deutlich gestiegen
Die jüngste militärische Eskalation im Nahen Osten führten an den Ölmärkten am gestrigen Donnerstag zu einer Achterbahn der Gefühle und einer Tradingrange von rund drei Dollar. Am Abend dürfte die im Ölsektor tätige US-Dienstleistungsfirma Baker Hughes mit ihrem Wochenbericht über die nordamerikanischen Bohraktivitäten kommunizieren an den Ölmärkten für erhöhte Aufmerksamkeit sorgen. Sollte es hier zu überraschenden Entwicklungen kommen, dürfte sich dies auch auf die Handelstendenz der kommenden Woche auswirken.
Am Freitagmorgen präsentierte sich der
Ölpreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 7.50 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,57 auf 55,87 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,93 auf 62,86 Dollar anzog.
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