Goldpreis und Ölpreis

Goldpreis: Gewinnmitnahmen vor dem Wochenende

21.05.21 07:46 Uhr

Goldpreis: Gewinnmitnahmen vor dem Wochenende | finanzen.net

Im Wonnemonat verteuerte sich der Goldpreis pro Feinunze bereits um mehr als 100 Dollar. Allein in dieser Handelswoche legte er bislang um 2,1 Prozent zu.

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Rohstoffe

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von Jörg Bernhard

Obwohl in den USA die wöchentlichen Erstanträge niedriger als erwartet ausgefallen waren und sich der Arbeitsmarkt somit stärker als prognostiziert entwickelt hat, ging es sowohl mit dem Dollar als auch mit den US-Renditen talwärts. Und das war gut für den Goldpreis, schließlich wird ihm gegenüber beiden Größen eine negative Korrelation attestiert. Nach wie vor sorgen sich die Investoren um die Preisstabilität. Noch immer haben sie die April-Inflation in Höhe von 4,2 Prozent, den höchsten Wert seit 13 Jahren, offensichtlich nicht verdaut. Am morgigen Freitag stehen Reden von EZB-Chefin Christine Lagarde und den beiden US-Notenbankern Mary Daly (San Francisco Fed) und Robert Kaplan (Dallas Fed) auf der Agenda. An den Goldmärkten dürften jedes "Wort auf die Gold-Waage gelegt" werden.

Am Freitagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit nachgebenden Notierungen. Bis gegen 7.35 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Juni) um 5,60 auf 1.876,30 Dollar pro Feinunze.

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Rohöl: Rebound nach Absacker

Nach drei Tagesverlusten in Folge zeigt sich der fossile Energieträger vor dem Wochenende uneinheitlich. Im Tagesverlauf stehen diesseits wie jenseits des Atlantiks wichtige Einkaufsmanagerindizes zur Bekanntgabe an, die in der Finanzwelt als konjunkturelle Frühindikatoren angesehen werden. Um 19.00 Uhr dürfte dann noch die im Ölsektor tätige US-Dienstleistungsfirma Baker Hughes mit ihrem Wochenbericht über die nordamerikanischen Bohraktivitäten für erhöhte Aufmerksamkeit sorgen. Zur Erinnerung: In den vergangenen beiden Wochen hat sich die Anzahl der US-Bohrlöcher stets erhöht.

Am Freitagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit uneinheitlichen Notierungen. Bis gegen 7.35 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der nächstfällige WTI-Future um 1,41 auf 61,95 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,13 auf 65,24 Dollar anzog.


Redaktion finanzen.net

Bildquellen: FikMik / Shutterstock.com, Julian Mezger

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