Rohstoffe in diesem Artikel
von Jörg Bernhard
Weil die
Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen von ihrem höchsten Stand seit zehn Monaten zurückgefallen ist, hielt sich das Interesse am Dollar in Grenzen. Dies verhalf dem Goldpreis über die Marke von 1.850 Dollar. Am Vormittag könnte eine Rede von EZB-Chefin Christine Lagarde neue Impulse liefern. Am Nachmittag stehen zudem die aktuellen US-Inflationszahlen für den Monat Dezember (14.30 Uhr) zur Bekanntgabe an. Laut einer von Trading Economics veröffentlichten Umfrage unter Analysten soll sich die Teuerung gegenüber dem Vormonat von 1,2 auf 1,3 Prozent p.a. beschleunigt haben. Weil diese Geldentwertung höchstwahrscheinlich auf Jahre hinaus nicht durch die Renditen von Staatsanleihen bester Bonität verdient werden kann, dürfte der Inflationsschutz Gold weiterhin gefragt bleiben.
Am Mittwochmorgen präsentierte sich der
Goldpreis mit erholten Notierungen. Bis gegen 8.15 Uhr (MEZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Februar) um 14,20 auf 1.858,40 Dollar pro Feinunze.

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Rohöl: Bergauf dank API-Update
Der am Dienstagabend veröffentlichte Wochenbericht des American Petroleum Institute wies mit 5,8 Millionen Barrel einen höher als erwarteten Lagerrückgang aus. Laut einer Reuters-Umfrage unter Analysten war mit einem Minus von lediglich 2,3 Millionen Barrel gerechnet worden. Am Nachmittag dürften sich die Akteure an den Ölmärkten nun für den "offiziellen" Bericht der US-Energiebehörde Energy Information Administration (16.30 Uhr) zur Entwicklung der Lagermengen von Öl, Benzin und Destillaten (Heizöl & Diesel) stark interessieren.
Am Mittwochmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit erholten Notierungen. Bis gegen 8.15 Uhr (MEZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,48 auf 53,69 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,57 auf 57,15 Dollar anzog.
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