Darum erholen sich die Ölpreise leicht

Die Ölpreise haben am Freitag die Talfahrt der vergangenen Handelstage vorerst gestoppt.
Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Dezember kostete 64,34 US-Dollar. Das waren 23 Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI mit Auslieferung im November stieg um 21 Cent auf 60,69 Dollar.

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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Zuvor waren die Ölpreise im Verlauf der Woche deutlich gefallen. Brent-Öl aus der Nordsee ist seit Montag um mehr als vier Dollar je Barrel billiger geworden. Am Ölmarkt zeichnet sich damit die schwächste Wochenbilanz seit Juni ab, nachdem Anleger auf eine weitere Anhebung der Fördermenge durch den Ölverbund Opec+ spekuliert haben.
Die Anleger warten auf ein Treffen der in der Opec+ zusammengeschlossenen Ölstaaten am Wochenende. Zuletzt hatte der Verbund mehrfach die Fördermenge angehoben. Die Opec wies aber darauf hin, dass noch nichts entschieden sei. Zuvor hatte die Internationalen Energieagentur (IEA) darauf hingewiesen, dass der Ölmarkt im nächsten Jahr auf einen vergleichsweise hohen Überschuss zusteuert.
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NEW YORK/LONDON (dpa-AFX)
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