DAX schließt im Minus -- EZB nimmt deutsche Banken unter die Lupe -- US-Börsen leicht bergab -- Apple präsentiert iPad Air -- JPMorgan, Boeing im Fokus
Nasdaq-Chef denkt über Euronext-Übernahme. Umsatzrückgang bei Aixtron. Teurere Flugtickets helfen US Airways. Ryanair-Chef bekommt auf Twitter derbe Kundenkritik zu spüren. Kassen bei Eli Lilly klingeln. Bristol-Myers Squibb schreibt schwarze Zahlen. Caterpillar streicht Prognose zusammen.
Marktentwicklung
Die deutschen Börsen präsentierten sich zur Wochenmitte in Rot. Der DAX notierte den ganzen Tag in der Verlustzone und schloss 0,3 Prozent schwächer bei 8.920 Punkten (Late-DAX-Schluss: 8916,85 Punkte). Der TecDAX tendierte ebenfalls leichter und ging mit einem Abschlag von 0,4 Prozent bei 1.119 Zählern aus dem Handel.
Nachdem der Leitindex am gestrigen Dienstag ein neuerliches Allzeithoch bei 8.987,63 Punkten markiert hatte, nahmen die Anleger heute Gewinne mit.
Europas Börsen wiesen am Mittwoch negative Vorzeichen aus. Der Euro Stoxx 50 verzeichnete im Handelsverlauf rote Vorzeichen und beendete den Tag mit einem Minus von 0,9 Prozent bei 3.017 Punkten.
Die US-Börsen fielen am Mittwoch leicht zurück. Der US-amerikanische Leitindex Dow Jones verlor 0,35 Prozent auf 15.413,33 Zähler. Auch der Nasdaq Composite tendierte schwächer und ermäßigte sich um 0,57 Prozent auf 3.907,07 Punkte.
Die asiatischen Börsen präsentierten sich zur Wochenmitte mit roten Vorzeichen. In Tokio schloss der Nikkei 225 den Mittwochshandel mit einem deutlichen Verlust von 1,95 Prozent bei 14.426,05 Punkten. Der Hang Seng ging mit einem Verlust von 1,36 Prozent bei 22.999,95 Punkten aus dem Handel.
21:45 Uhr: Updates zu Aixtron, BMW, Commerzbank und Daimler
Die Banken haben ihre Einschätzungen zu Aktien aus DAX und Co. angepasst. Der aktuelle Überblick über die neuen Kursziele.
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21:15 Uhr: Griechische Regierungsparteien lehnen weitere Lohnkürzungen ab
In Griechenland soll es nach dem Willen der regierenden konservativen Nea Dimokratia (ND) und ihres sozialistischen Juniorpartners Pasok keine Kürzungen bei Löhnen und Renten mehr geben.
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21:10 Uhr: Nasdaq-Chef denkt laut über Euronext-Übernahme nach
Bei einer Übernahme der Euronext führt an dem US-Börsenkonzern Nasdaq OMX offenbar kein Weg vorbei.
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20:00 Uhr: Fitch bestätigt 'Ramsch'-Bewertung für Portugal
Die Ratingagentur Fitch hat ihre kritische Kreditbewertung für das Euro-Krisenland Portugal bestätigt. Die Bonität liegt damit weiter bei "BB+" - also auf dem sogenannten Ramschniveau - und der Ausblick bleibt negativ.
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19:55 Uhr: Aixtron leidet weiter unter verhaltener Investitionsnachfrage
Der Spezialanlagenbauer Aixtron leidet weiter unter einer verhaltenen Investitionsnachfrage.
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17:50 Uhr: Teurere Flugtickets helfen US Airways
Mit US Airways hat eine weitere Fluggesellschaft von derzeit vergleichsweise teuren Tickets profitiert. Das Unternehmen habe im dritten Quartal den höchsten Vorsteuergewinn aller Zeiten eingeflogen.
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17:19 Uhr: Portugal plant kein zweites Hilfsgesuch an die EU
Portugal plant keinen zweiten Antrag auf Finanzhilfen der Europäischen Union. "Der Haushaltsentwurf der Regierung für 2014 ist so angelegt, dass das Rettungsprogramm im kommenden Jahr ausläuft", sagte Finanzministerin Maria Luís Albuquerque.
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17:15 Uhr: Ryanair-Chef bekommt auf Twitter derbe Kundenkritik zu spüren
Der Vorstandschef der irischen Billigfluglinie Ryanair, Michael O'Leary, hat sich beim Kurznachrichtendienst Twitter seinen Kunden gestellt - und wurde mit Schmähkritik überschüttet.
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17:04 Uhr: Start der Koalitionsgespräche von Union und SPD
Union und SPD loten seit Mittwoch die Chancen zur Bildung einer Regierungskoalition aus. Vertreter beider Seiten trafen sich für anderthalb Stunden in der Berliner CDU-Zentrale im Konrad-Adenauer-Haus, um die Grundzüge der weiteren Verhandlungen zu besprechen.
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16:43 Uhr: EU-Parlament will SWIFT-Abkommens mit den USA aussetzen
Als Konsequenz aus Medienberichten über Spähprogramme des US-Geheimdienstes NSA hat das Europaparlament die Aussetzung des SWIFT-Abkommens zur Übermittlung von Bankkundendaten an die USA gefordert.
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16:41 Uhr: Europäischer Abwicklungsfonds bleibt ein Streitthema
Die kontrollierte Schließung maroder Banken und deren Abwicklung bleibt ein Dauerstreitthema in der EU. Auf dem am Donnerstag beginnenden EU-Rat steht die Umsetzung eines Abwicklungsmechanismus zwar nicht offiziell auf der Agenda, Gespräche darüber wird es dennoch geben.
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16:36 Uhr: Samsung kauft sich bei Corning ein
Der Elektronikriese Samsung hat sich 7,4 Prozent der Anteile am Glas-Fabrikanten Corning gesichert. Samsung sichert sich Anteile an Corning.
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16:31 Uhr: EZB-Chef Draghi kündigt harten Banken-Stresstest an
EZB-Präsident Mario Draghi hat einen harten Stresstest für die Geldhäuser im Euroraum angekündigt. "Banken müssen durchfallen können".
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16:25 Uhr: Potenzmittel und Antidepressiva lassen Kassen bei Eli Lilly klingeln
Zuwächse bei seinem Potenzmittel Cialis und die starke Nachfrage nach Antidepressiva haben beim Pharmakonzern Eli Lilly für einen Umsatzschub gesorgt. Unter dem Strich fiel der Gewinn im dritten Quartal jedoch um neun Prozent.
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16:17 Uhr: Starttermin für Satellitenprojekt Galileo unsicher
Nach mehreren Pannen steht auch der neue Starttermin für das europäische Satelliten-Navigationssystem Galileo infrage. Der Bremer Raumfahrtkonzern OHB teilte am Mittwoch mit, dass eine endgültige Abnahme der ersten beiden Satelliten noch in diesem Jahr unmöglich sei.
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16:00 Uhr: Venezuela will extreme Inflationsraten drücken
Venezuela dürfte in diesem Jahr erneut eine der höchsten Inflationsraten der Welt vorweisen, will aber 2014 die Teuerungsrate auf 26 bis 28 Prozent drücken.
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15:36 Uhr: Bristol-Myers Squibb schreibt wieder schwarze Zahlen
Angetrieben vom internationalen Geschäft und der Nachfrage nach Krebsmedikamenten hat der US-Pharmakonzern Bristol-Myers Squibb (BMS) im dritten Quartal schwarze Zahlen geschrieben.
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15:15 Uhr: Belgien: Unternehmensvertrauen trübt sich überraschend ein
In Belgien hat sich die Stimmung in den Unternehmen im Oktober überraschend eingetrübt. Im Monatsvergleich fiel der Indikator zum Unternehmensvertrauen um 1,0 Punkte auf minus 7,7 Zähler.
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14:53 Uhr: Studie: 2020 ein Fünftel des Autoabsatzes in kleineren Märkten
Die großen Autohersteller werden einer Studie zufolge in Zukunft immer mehr Fahrzeuge in kleineren Märkten verkaufen. Ein Fünftel des weltweiten Neuwagenabsatzes dürfte im Jahr 2020 auf Wachstumsländer und -regionen entfallen, die nicht zu den BRIC-Staaten (Brasilien, Russland, Indien, China) gehören.
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14:46 Uhr: Börsenbetreiber Nasdaq OMX profitiert von Zukäufen
Der US-Börsenbetreiber Nasdaq OMX hat im dritten Quartal seinen Gewinn kräftig gesteigert. Der Überschuss legte um 27 Prozent zu.
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14:37 Uhr: Brüssel will Mehrwertsteuererklärungen für Firmen vereinfachen
Die EU-Kommission hat eine Vereinheitlichung und Vereinfachung der Mehrwertsteuererklärungen für Firmen vorgeschlagen. Damit könnten die Unternehmen in der EU jährlich bis zu 15 Milliarden Euro Verwaltungskosten einsparen.
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14:28 Uhr: BASF will Pigmentgeschäft wettbewerbsfähiger machen
Der weltgrößte Chemiekonzern BASF ergreift weitere Maßnahmen um das Pigmentgeschäft wettbewerbsfähiger aufzustellen. Auf dem Prüfstand steht dabei das weltweite Produktionsnetzwerk, das optimiert werden soll.
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14:15 Uhr: McKesson steht kurz vor Celesio-Übernahme
Der Verkauf des Pharmagroßhändlers Celesio steht offenbar kurz vor dem Abschluss. Der US-Konzern McKesson wolle sich noch vor der Vorlage der eigenen Quartalszahlen am Donnerstag mit dem Mehrheitseigner Haniel einigen, sagten zwei mit der Sache vertraute Personen der Nachrichtenagentur Bloomberg am Mittwoch.
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14:09 Uhr: Starkes Sommerquartal beflügelt Flugzeugbauer Boeing - Gewinnziel angehoben
Der Flugzeugbauer Boeing schraubt nach einem überraschend glänzenden Sommergeschäft die Erwartungen für das laufende Jahr nach oben. Nachdem das Flugverbot für den Langstreckenjet "Dreamliner" das Unternehmen im ersten Halbjahr gebremst hatte, sprang der Überschuss im dritten Quartal auf 1,16 Milliarden US-Dollar (846 Mio Euro).
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14:06 Uhr: EZB-Bankentest soll Unsicherheit in der Branche beenden
Der umfassende Bankentest in der Eurozone soll die Unsicherheit aus der Branche vertreiben. Das ist nach den Worten von Ignazio Angeloni, EZB-Abteilungschef für die Finanzstabilität, ein wesentliches Ziel der breit angelegten Kontrolle von 128 großen Geldhäusern der Euro-Wirtschaft. "Wir wollen Klarheit für Investoren und Bankkunden schaffen", sagte Angeloni.
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14:01 Uhr: Caterpillar streicht Prognose erneut zusammen - Umsatz und Gewinn brechen ein
Der weltgrößte Baumaschinen-Hersteller Caterpillar leidet weiter unter seiner starken Abhängigkeit von der Bergbaubranche. Im dritten Quartal brachen Umsatz und Gewinn so stark ein, dass der Konzern bereits zum dritten Mal in diesem Jahr seine Prognose kappen musste. Er rechnet nun angesichts der anhaltend mauen Nachfrage für Riesenradlader und Bagger für Rohstoffminen in Australien und Asien mit noch weniger Umsatz und Gewinn.
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13:18 Uhr: EU-Parlament stockt Ausgaben für Etat 2014 auf
Das EU-Parlament will angesichts drohender Finanzierungslücken im EU-Etat für 2014 mehr Geld ausgeben als von den Regierungen bislang vorgesehen. Die Abgeordneten stimmten am Mittwoch in Straßburg für insgesamt 136,07 Milliarden Euro Ausgaben. Dies ist etwas mehr als die 135,9 Milliarden Euro aus dem Entwurf der EU-Kommission.
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13:16 Uhr: Megafusion auf dem US-Immobilienmarkt: American Realty will Cole schlucken
In den USA zeichnet sich auf dem Immobilienmarkt eine Megafusion ab. American Realty Capital Properties (ARCP) will Cole Real Estate Investments übernehmen, teilten die US-Immobiliengesellschaften am Mittwoch mit. Die Transaktion habe ein Volumen von 11,2 Milliarden US-Dollar.
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13:05 Uhr: Barroso warnt vor Zahlungsunfähigkeit der EU
EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso hat nachdrücklich vor einer drohenden Zahlungsunfähigkeit der Europäischen Union gewarnt. Vor dem Europaparlament in Straßburg appellierte der Portugiese am Mittwoch an die Abgeordneten, rasch einen Berichtigungshaushalt freizugeben, damit die Brüsseler Behörde die Rechnungen für laufende Programme zahlen könne.
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12:50 Uhr: Rösler warnt vor gesetzlichem Mindestlohn
Der amtierende Wirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) hat die künftige Koalition vor einem gesetzlichen Mindestlohn und einem Abweichen von der Haushaltskonsolidierung gewarnt. Er teile ausdrücklich die Sorgen der deutschen Wirtschaft.
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12:23 Uhr: EU-Parlamentarier machen Druck für Defizit-Deckung
EU-Parlamentarier haben vor dem EU-Gipfel am Donnerstag mit scharfen Worten die EU-Regierungen vor einer drohenden Zahlungsunfähigkeit gewarnt. Sie forderten am Mittwoch in Straßburg einen schnellen Nachtragshaushalt für 2013.
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12:15 Uhr: Rösler sieht deutsche Wirtschaft auf Wachstumskurs
Die Bundesregierung sieht die deutsche Wirtschaft wieder auf Wachstumskurs und erwartet im kommenden Jahr einen kräftigen Aufschwung. Der Bund hob deshalb seine Prognose für die Zunahme des Bruttoinlandsprodukts (BIP) von bisher 1,6 Prozent auf 1,7 Prozent leicht an.
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12:13 Uhr: Deutschland muss höhere Zinsen für dreißigjährige Anleihen bieten
Deutschland hat bei einer Aufstockung von dreißigjährigen Anleihen seinen Anlegern etwas höhere Zinsen als zuletzt bieten müssen. Bei der Auktion am Mittwoch stieg die Rendite auf 2,64 Prozent, wie die mit dem Schuldenmanagement beauftragte Finanzagentur in Frankfurt mitteilte.
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12:12 Uhr: Bundesregierung bekräftigt Parlamentsrechte bei Bankenabwicklung
Unmittelbar vor dem EU-Gipfel in Brüssel hat Berlin die Rechte des Bundestages bei der Rettung oder Schließung maroder Banken bekräftigt. Die geplante Bankenunion und insbesondere die Abwicklung in Not geratener Geldhäuser sind eines der Themen des Gipfels an diesem Donnerstag und Freitag.
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12:08 Uhr: S&P sieht wenig Wachstumspotenzial für Frankreich
Die Ratingagentur Standard & Poor's bewertet die längerfristigen Wachstumsaussichten Frankreichs äußerst verhalten. Obwohl die zweitgrößte Volkswirtschaft des Euroraums in diesem Jahr die Rezession verlassen habe, sei der Weg hin zu einem nachhaltigen Wachstumspfad mit Risiken und Unwägbarkeiten gepflastert, heißt es in einem Länderbericht der Agentur.
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11:50 Uhr: Euroländer machen im zweiten Quartal mehr Schulden
Die 17 Staaten der Eurozone haben im zweiten Quartal 24 Milliarden Euro mehr Schulden aufgenommen. Wie die europäische Statistikbehörde Eurostat mitteilte, stieg damit die Gesamtverschuldung von 92,3 auf 93,4 Prozent der Wirtschaftsleistung. Zusammen ergibt das die Summe von rund 8,75 Billionen Euro.
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11:13 Uhr: Wirtschaft und Gewerkschaften warnen vor Energiewende-Kollaps
Wirtschaft und Gewerkschaften haben Union und SPD in einem gemeinsamen Appell vor einem Scheitern der Energiewende gewarnt. Die gesetzlichen Vorgaben und der politische Streit um Zuständigkeiten hätten zu einem enormen Investitionsstau geführt.
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11:13 Uhr: Britische Notenbank hält zusätzliche Stützung nicht für nötig
Die Bank of England hält Kurs: Derzeit sehen alle Mitglieder des neunköpfigen geldpolitischen Ausschusses MPC keine Notwendigkeit für zusätzliche konjunkturelle Stützungsmaßnahmen. Dies geht aus dem am Mittwoch veröffentlichten Protokoll (Minutes) zur Zinssitzung vom 10. Oktober hervor.
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11:03 Uhr: Brasilianische BTG offenbar an JPMorgans Rohstoffgeschäft interessiert
Das Rohstoffgeschäft der US-Großbank JPMorgan könnte Kreisen zufolge nach Brasilien gehen. Die vom Milliardär Andre Esteves kontrollierte Investmentbank Grupo BTG Pactual bereite eine Offerte vor, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg am Mittwoch unter Berufung auf eine mit der Angelegenheit vertraute Person.
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10:39 Uhr: Strengere Abgasnorm verhilft Lkw-Bauer Scania zu Auftrags-Schub
Eine anstehende schärfere EU-Abgasnorm für Lastwagen hat Scania in Europa einen wahren Auftrags-Boom beschert. Im normalerweise recht flauen dritten Quartal legten die Bestellungen auf dem Heimatkontinent um mehr als 80 Prozent auf 11.267 Lkw zu, wie die Volkswagen-Tochter am Mittwoch mitteilte.
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10:20 Uhr: Spanien meldet erstes Wirtschaftswachstum seit mehr als zwei Jahren
Das Euro-Krisenland Spanien ist nach neun Quartalen mit schrumpfender Wirtschaftsleistung der Rezession entkommen. Im dritten Vierteljahr 2013 wuchs das Bruttoinlandsprodukt (BIP) um 0,1 Prozent zum Vorquartal.
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09:59 Uhr: Wowereit: Kein Zeitdruck bei BER-Eröffnung
Eine Festlegung auf einen Eröffnungstermin für den neuen Hauptstadtflughafen lässt aller Voraussicht nach noch längere Zeit auf sich warten. Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) sagte der "Berliner Zeitung": "Es gibt da auch keinen absoluten Zeitdruck in Richtung eines konkreten Termins."
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09:56 Uhr: Blackberry: Apps für Messaging-Dienst BBM 10 Millionen Mal geladen
Während der Smartphone-Pionier Blackberry ums Überleben kämpft, war zumindest der Sprung seines Kurznachrichten-Dienstes BBM auf Konkurrenz-Plattformen ein voller Erfolg. Die BBM-Apps für Geräte mit dem Google-System Android sowie Apples iPhones und iPads wurden in den ersten 24 Stunden über zehn Millionen Mal heruntergeladen, wie Blackberry mitteilte.
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09:42 Uhr: Griechenland erzielt Haushalts-Primärüberschuss
Griechenland hat in den ersten neun Monaten des laufenden Jahres einen leichten Primärüberschuss im Haushalt erzielt. Dies ist ein Plus ohne Brücksichtigung von Zinsen, die das Euro-Krisenland an seine Gläubiger zahlen muss. Der Überschuss belief sich nach Angaben des griechischen Finanzministeriums auf 2,62 Milliarden Euro.
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09:39 Uhr: Bechtle mit starkem dritten Quartal - Aktie sehr gefragt
Gute Geschäfte in Deutschland haben beim IT-Dienstleister Bechtle Umsatz und Gewinn steigen lassen. Der Umsatz legte im Vergleich zum Vorjahresquartal um rund zehn Prozent auf etwa 558 Millionen Euro zu, wie das im TecDax notierte Unternehmen am Mittwoch in Neckarsulm mitteilte.
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09:35 Uhr: EZB nimmt ab November 124 Banken unter die Lupe
Vor dem Start der europäischen Bankenaufsicht will die Europäische Zentralbank die Bilanzen von 124 Geldhäusern im Euro-Raum genau durchleuchten. In Deutschland wollen die Währungshüter 24 Institute unter die Lupe nehmen, darunter die Deutsche Bank, die Commerzbank, die DZ Bank und Landesbanken.
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09:35 Uhr: EZB setzt bei Banken-TÜV 8 Prozent Eigenkapital als Untergrenze
Für die 130 großen Banken sind die Gerüchte zur Gewissheit geworden. Die Europäische Zentralbank wird bei der anstehenden Bilanzprüfung 8 Prozent Eigenkapital als Untergrenze definieren. Das erklärte die EZB in ihrem mit Spannung erwarteten Schlachtplan für die Mammut-Untersuchung der Eurozone-Banken.
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09:22 Uhr: Starttermin für Navigationssystem Galileo könnte sich erneut verzögern
Beim europäischen Satelliten-Navigationssystem Galileo steht laut einem Pressebericht nach vielen Pannen auch der neue Starttermin in Frage. Es sei unsicher, ob das System wie geplant Ende 2014 starten kann, berichtet die "Welt". Der Hersteller, das Bremer Unternehmen OHB, räumte auf Nachfrage der Zeitung ein, dass die ersten beiden Satelliten im laufenden Jahr nicht mehr endgültig abgenommen würden.
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09:10 Uhr: Frankreich: Geschäftsklimaindex wie erwartet leicht gestiegen
In Frankreich hat sich das Geschäftsklima im Oktober wie erwartet etwas aufgehellt. Der Geschäftsklimaindikator sei um einen Punkt auf 98 Punkte gestiegen, teilte die Statistikbehörde Insee am Mittwoch in Paris mit. Volkswirte hatten dies erwartet. Der Indikator machte damit den Rückgang vom Vormonat wieder wett.
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08:59 Uhr: Profi-Anleger wollen von JPMorgan 5,75 Milliarden Dollar zurück
Milliardenrisiken ohne Ende: Der US-Großbank JPMorgan droht einem Bericht zufolge neben der Rekordstrafe von 13 Milliarden Dollar für einen Vergleich mit der Regierung eine weitere hohe Zahlung. Mehrere institutionelle Investoren fordern nach Informationen des "Wall Street Journal" mindestens 5,75 Milliarden Dollar.
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08:54 Uhr: Peugeot-Allianz mit GM könnte weniger Einsparungen bringen
Nächster Rückschlag für den krisengeschüttelten Autobauer Peugeot: Die ohnehin klammen Franzosen müssen um ihre Einsparziele aus der Allianz mit dem US-Partner General Motors fürchten. Die angepeilten Synergien von einer Milliarde US-Dollar (725 Millionen Euro) für PSA Peugeot Citroen könnten nach unten korrigiert werden.
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08:46 Uhr: SPD hält vor erster Koalitionsrunde an höheren Steuern fest
Vor Beginn der Koalitionsverhandlungen mit der Union hält die SPD Steuererhöhungen trotz des Widerstands von CDU/CSU weiter für erforderlich. "Natürlich gibt es auch beim Thema Finanzen weiterhin keine Klärung, weil ich immer noch nicht weiß, wie man ohne Steuererhöhungen all das finanzieren soll", sagte am Mittwoch SPD-Generalsekretärin Andrea Nahles.
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08:44 Uhr: Rabatte drücken Gewinn von MTU Aero
Der Verkauf vieler neuer Flugzeugmotoren hat sich im 3. Quartal für den Triebwerkshersteller MTU Aero nicht ausgezahlt. Geringe Preise und hohe Rabatte drückten den Gewinn. Der Absatz von Ersatzteilen sowie die Wartung gebrauchter Turbinen, die traditionell mehr Geld in die Kasse spülen, machten diese Entwicklung nicht wett.
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08:25 Uhr: Infineon-Konkurrent STMicro erneut mit roten Zahlen und sinkendem Umsatz
Europas größter Halbleiterhersteller STMicroelectronics kämpft weiter mit einem schwachen Markt und den Kosten für den Konzernumbau. Die Abspaltung von ST-Ericsson belastet den Infineon-Konkurrenten seit dem Frühjahr. Nun fiel im dritten Quartal erneut ein hoher Verlust an. Zudem ging der Umsatz weiter zurück.
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08:11 Uhr: Comdirect hebt nach starkem Quartal Prognose an
Der Rekordkurs an den Börsen beflügelt die Online-Bank Comdirect. Da ihre Kunden deutlich mehr mit Aktien handelten, steigerte die Commerzbank-Tochter ihren Vorsteuergewinn im dritten Quartal um fast 20 Prozent auf 23,6 Millionen Euro, wie sie am Mittwoch in Quickborn bei Hamburg mitteilte.
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08:06 Uhr: Merkel plant Zustimmung zur gemeinsamen Haftung für Pleitebanken
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) will mit einem neuen Vorstoß zur Abwicklung maroder Banken in Europa Bewegung in die festgefahrene Debatte um die Reform des Finanzsektors bringen. Dazu lässt sie laut einem Bericht der Süddeutschen Zeitung im Kanzleramt an einem Kompromissvorschlag arbeiten.
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08:03 Uhr: Orange fährt weiter im Rückwärtsgang - Börsengang von EE vielleicht 2014
Die französische Telefongesellschaft Orange hat im dritten Quartal einen Umsatz- und Gewinnrückgang verzeichnet. Der Umsatz sank um 5,5 Prozent auf 10,16 Milliarden Euro, wie das ehemals unter dem Namen France Telecom firmierende Unternehmen am Mittwoch in Paris mitteilte.
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07:39 Uhr: ThyssenKrupp will Steel Americas notfalls behalten
Der Industriekonzern ThyssenKrupp will seine zum Verkauf stehenden US-Werke notfalls auch behalten. "Wir sind nicht erpressbar", sagte Vorstandschef Heinrich Hiesinger der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung. "Wenn die Bedingungen zu schlecht sind, werden wir es auch ertragen, dass wir nicht verkaufen. Das streben wir nicht an, aber wir haben auch keine Angst davor", erklärte er weiter.
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07:14 Uhr: Union und SPD verständigen sich auf Pkw-Maut
Union und SPD planen in den kommenden vier Jahren Investitionen in Straßen und Schienen in Höhe von elf Milliarden Euro. Diesen Mittelbedarf sahen beide Seiten bereits bei den Sondierungsgesprächen für eine große Koalition in der vergangenen Woche, erfuhr Focus Online aus Teilnehmerkreisen. Rund sieben Milliarden Euro davon sollen durch Straßennutzungsgebühren eingenommen werden.
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06:54 Uhr: Griechisches Parlament entzieht Neonazi-Partei staatliche Hilfen
Das griechische Parlament hat der Neonazi-Partei Goldene Morgenröte die Parteienförderung entzogen. Eine deutliche Mehrheit von 235 der 300 Abgeordneten stimmte am Dienstagabend in Athen für eine Gesetzesänderung, die unter bestimmten Voraussetzungen den Entzug der staatlichen Hilfen vorsieht. Ein Drittel der Parlamentarier der Goldenen Morgenröte sitzen wegen des Vorwurfs der Bildung einer kriminellen Vereinigung in Untersuchungshaft.
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06:48 Uhr: Rabobank droht Libor-Strafe von 1 Milliarde Dollar
Die holländische Rabobank Groep wird im Zuge des Libor-Skandals um manipulierte Zinsen wohl knapp eine Milliarde US-Dollar zahlen, damit ein laufendes Ermittlungsverfahren eingestellt wird. Das berichten Personen, die sich mit der Sache auskennen. Ein Vergleich zwischen der Rabobank und Behörden in den USA und Großbritannien könnte bereits nächste Woche erfolgen, sagen die Sachkenner.
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05:26 Uhr: Familienunternehmen warnen vor einheitlichem Mindestlohn
Vor Beginn der Koalitionsverhandlungen von Union und SPD haben die Familienunternehmen vor der Einführung eines einheitlichen Mindestlohns und Steuererhöhungen gewarnt. "Natürlich sagt jeder Bürger, man solle von seinem Geld auch leben können - aber differenziert nach Branchen und Regionen", mahnte der Präsident des Verbandes Die Familienunternehmer, Lutz Goebel, in Berlin.
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03:35 Uhr: EZB verlangt höheren Kapitalpuffer von Großbanken
Die Europäische Zentralbank (EZB) wird nach Angaben aus informierten Kreisen den größten Banken der Eurozone einen zusätzlichen Kapitalpuffer zur Auflage machen. Wegen der größeren Risiken dieser Finanzinstitute müssen sie einen Puffer von 8 Prozent ihrer risikogewichteten Vermögenswerte vorhalten, wie eine mit den Vorgängen vertraute Person sagte.
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00:31 Uhr: Amgen hebt Umsatzprognose an - Überraschend erfolgreiches Quartal
Der weltgrößte Biotechkonzern Amgen hat nach einem überraschend guten Quartal seine Jahresprognose angehoben. Die Erlöse sollen nun zwischen 18,3 und 18,5 Milliarden US-Dollar liegen, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte. Zuvor hatte Amgen mit dem Erreichen des oberen Endes einer Spanne von 17,8 bis 18,2 Milliarden Dollar gerechnet.
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Das Wichtigste vom Vorabend im Überblick:
21:50 Uhr: Feuerwerk der Tablet-Neuheiten von Apple, Nokia und Microsoft
Der Wettbewerb im Tablet-Markt wird vor Weihnachten schärfer. Apple stellte am Dienstag eine neue Generation seiner iPads vor, Nokia stieg in das Geschäft ein und Microsoft macht einen weiteren Anlauf mit seiner Marke Surface.
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21:40 Uhr: Updates zu Adidas, Aixtron, BASF, BMW, Deutsche Bank und Deutsche Telekom
Die Banken haben ihre Einschätzungen zu Aktien aus DAX und Co. angepasst. Der aktuelle Überblick über die neuen Kursziele.
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21:25 Uhr: Schwache US-Arbeitsmarktdaten bescheren Euro Gewinne
Schwache US-Arbeitsmarktdaten haben dem Euro (Dollarkurs) am Dienstag Gewinne beschert. Im US-Handel stieg die Gemeinschaftswährung zuletzt auf 1,3783 Dollar - bei 1,3793 Dollar notierte sie zwischenzeitlich so hoch wie seit November 2011 nicht mehr.
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20:45 Uhr: Ölpreise können deutliche Gewinne nach US-Arbeitsmarktdaten nicht halten
Die Ölpreise haben am Dienstag ihre deutlichen Gewinne nach Veröffentlichung von US-Arbeitsmarktdaten nicht halten können.
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20:40 Uhr: Apple erneuert iPad-Modelle
Apple hat am Dienstag eine neue Generation seiner iPad-Tablets vorgestellt.
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20:08 Uhr: Apple macht neues Mac-Betriebssystem kostenlos
Im scharfen Wettbewerb auf dem PC-Markt macht Apple das Betriebssystem für seine Mac-Computer kostenlos.
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20:05 Uhr: Vimpelcom ersetzt Dell im Nasdaq 100
Nach dem S&P 500 muss Dell nun auch den Nasdaq 100 verlassen. Der Titel des Computerkonzerns würden in einer Woche durch das Papier des niederländischen Telefonservice-Spezialisten Vimpelcom ersetzt.
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20:00 Uhr: Börse Frankfurt/50. Anleihe im Entry Standard für Unternehmensanleihen
Seit heute sind im Entry
Standard für Unternehmensanleihen der Börse Frankfurt insgesamt 50
Anleihen von jungen, wachsenden und mittelständischen Unternehmen
handelbar. Nachdem die Zeichnungsphase der Gebr. Sanders-Anleihe (WKN
A1X3MD) am 18. Oktober beendet worden war, wurde das Papier mit einem
Zinssatz von 8,75 Prozent und einer Laufzeit von fünf Jahren heute in
den Handel einbezogen.
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