Enel verdient mehr und zahlt wieder eine Zwischendividende

Der italienische Energiekonzern Enel hat in den ersten neun Monaten von seinem Gas-Geschäft profitiert.
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Dank eines guten Ergebnisses in dieser Sparte konnte die Schwäche in anderen Bereichen ausgeglichen werden. Der Gewinn legte trotz eines Umsatzrückgangs in den ersten neun Monaten um 2,2 Prozent auf 2,7 Milliarden Euro zu, wie das Unternehmen am Donnerstagabend mitteilte. Zudem dürften dank Währungsgewinnen und niedrigeren Kosten für den Umbau des Geschäfts in Lateinamerika die Schulden um eine Milliarde geringer ausfallen als bislang angenommen.
Der Konzern nimmt ab sofort auch wieder die Zahlung einer sogenannten Zwischendividende auf. Die erste in Höhe von neun Cent soll am 25. Januar ausgeschüttet werden. Zuletzt hatte Enel die Aktionäre nur einmal im Jahr am Gewinn beteiligt. Das Unternehmen stellt für das Gesamtjahr eine Ausschüttung von 18 Cent in Aussicht - das wären rund 55 Prozent des Gewinns. Bis 2018 soll die Ausschüttungsquote schrittweise auf 65 Prozent erhöht werden.
Die im Sommer leicht angehobene Prognose wurde bestätigt. Damals hatte das Unternehmen das Ziel für den Gewinn wegen der Fortschritte beim Umbau des Lateinamerikageschäfts um 100 Millionen Euro auf 3,1 Milliarden Euro erhöht.
Enel richtet sein Geschäft in Lateinamerika auf erneuerbare Energien aus. Entsprechend sinkt der Anteil der konventionell gewonnenen Energie.
/zb/he
ROM (dpa-AFX)
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07.07.2025 | Enel Buy | UBS AG |
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30.06.2025 | Enel Hold | Deutsche Bank AG | |
13.05.2025 | Enel Sector Perform | RBC Capital Markets | |
08.05.2025 | Enel Sector Perform | RBC Capital Markets | |
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18.08.2021 | Enel Underperform | Jefferies & Company Inc. | |
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