Goldman Sachs gab Espirito Santo hohen Kredit
Als die portugiesische Banco Espirito Santo in diesem Sommer kurz vor dem Zusammenbruch stand, fand sie an der Wall Street in Goldman Sachs einen Verbündeten.
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Die Investmentbank half der Banco Espirito Santo (BES), dringend benötigte Gelder zu sammeln. Über ein von Goldman Sachs geschaffenes, luxemburgisches Finanzvehikel erhielt die BES im Juli 835 Millionen US-Dollar, wie aus einem Prospekt hervorgeht, der dem Wall Street Journal vorliegt. Zu jenem Zeitpunkt war es für die angeschlagene Bank nahezu unmöglich, direkt am Kapitalmarkt Kredit aufzunehmen.
Zumindest ein Teil dieses Geldes war für einen ungewöhnlichen Zweck vorgesehen: Es sollte bei der Finanzierung eines Raffineriebau-Projektes zu helfen, das ein angeschlagenes chinesisches Unternehmens für den staatlichen Ölkonzern Venezuelas durchführte. Dieser Ölkonzern war ein großer Gläubiger von Unternehmen der Espirito-Santo-Gruppe.
Der Goldman-Deal, über den bislang nicht berichtet wurde, gewährte Portugals zweitgrößter Bank... lesen Sie den vollständigen Artikel auf WSJ.de
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Bildquellen: BES