FMC-Aktie gerät nach UBS-Verkaufsempfehlung unter Druck

Die Aktien des Dialyse-Konzerns FMC sind am Montag nach einer Verkaufsempfehlung durch die Schweizer Großbank UBS unter Druck geraten.
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Sie fielen am späten Vormittag via XETRA um 4,88 Prozent auf 45,25 Euro womit sie unter die 21-Tage-Linie fielen, die nun abwärts gerichtet ist. Dieser Durchschnittskurs gilt als Indikator für den kurzfristigen Trend.
UBS-Analyst Graham Doyle hält die Gewinnerwartungen des Markts für die Fresenius-Tochter für zu hoch. Hinzu kämen größere Unsicherheiten für die künftigen Geschäftsperspektiven. So könnten neuartige Diabetes-Therapien der vergangenen Jahre sich womöglich schon bald negativ auf die Anzahl der Dialyse-Patienten niederschlagen.
Hinzu kämen aktuelle Studiendaten zum Abnehmmedikament Semaglutid, das bei Diabetikern eingesetzt werde. Die Daten hätten eine Reduktion des Herz-Kreislauf-Risikos gezeigt, weshalb sich auch die Einschätzung durchsetzen könnte, dass das Mittel die Nieren schützen könnte, erklärt Doyle.
Vor diesem Hintergrund senkte der Analyst das FMC-Kursziel von 43,50 auf 42,00 Euro und stufte die Papiere von "Neutral" auf "Sell" ab.
Die Aktien der FMC-Mutter Fresenius notieren am Montag mit 1,63 Prozent im Minus bei 29,65 Euro und liefen dem DAX damit hinterher.
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