Deutsche Börse interessiert sich für Devisenhandelsplattform FXall

Die Deutsche Börse liebäugelt mit einer milliardenschweren Übernahme der Devisenhandelsplattform FXall.
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"Falls FXall auf den Markt kommen sollte, würden wir uns das natürlich ansehen", sagte Carlo Kölzer, der die Währungshandelssparte der Deutschen Börse leitet, dem Handelsblatt. Ob es dann am Ende tatsächlich zu einer Übernahme komme, sei eine andere Frage. "Wir würden uns gut ergänzen, denn FXall hat andere Kunden als wir", erklärte Kölzer. "Das Unternehmen hat in Amerika eine viel stärkere Marktposition als wir. Und es hat eine starke Stellung im Asset-Management-Bereich, in dem wir relativ neu sind."
Gemessen am Handelsvolumen sei FXall ungefähr doppelt so groß wie 360T, die Währungshandelssparte der Deutschen Börse, sagte Kölzer. FXall gehört aktuell dem US-Finanzinvestor Blackstone sowie dem Finanzkonzern Refinitiv. Analysten gehen davon aus, dass Blackstone FXall nach dem Einstieg bei Refinitiv früher oder später losschlagen wird. Der Verkaufspreis würde Schätzungen zufolge bei mehr als 3 Milliarden Dollar liegen. Refinitiv wollte sich laut Handelsblatt dazu nicht äußern, Blackstone antwortete auf eine Anfrage zum Thema nicht.
FRANKFURT (Dow Jones)
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