DAX schließt schwach -- Dow schließt nach Kursrutsch weit unter 25.000 Punkten -- Bitcoin fällt unter 7.000 Dollar -- Geely-Eigentümer könnte größter Daimler-Aktionär werden -- Aramco im Fokus
Gerresheimer-Chef tritt zurück. Amazon legt Steuerstreit mit Frankreich bei. Opel widerspricht Bericht über Milliardenverlust 2017. Deutsche Bank-Aktie fester: Anleger hoffen nach Absturz auf Bodenbildung. Bayer und Monsanto wollen EU mit Zugeständnissen von Übernahme überzeugen. Südkorea wirft dem Norden Diebstahl von Kryptowährung vor.
Marktentwicklung
Auch am Montag setzte der deutsche Aktienmarkt seine Abwärtsbewegung fort.
Der DAX startete im Minus in den Tag. Zum Handelsschluss notierte er 0,76 Prozent schwächer bei 12.687,49 Punkten. Der TecDAX schloss 1,77 Prozent in der Verlustzone bei 2.553,83 Zählern.
Die Vorgaben aus den USA und Asien zeichneten für den Montagshandel ein deutliches Bild: Übergeordnet dominierten die Bären. "Die Korrektur frisst sich durch die Weltmärkte", sagte ein Händler.
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Die europäischen Börsen zeigten sich zum Start in die neue Woche leichter.
Der EuroSTOXX 50 ging mit deutlichen Verlusten in die Sitzung und wies auch zum Börsenschluss ein Minus von 1,26 Prozent bei 3.478,70 Punkten aus.
Schwache Vorgaben aus den USA und aus Asien lasteten auf den europäischen Aktienmärkten. Die Angst vor steigenden Zinsen ließ viele Anleger aus Aktien flüchten.
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Die US-Börsen setzten ihre Talfahrt am Montag ungebremst fort und erlitten drastische Verluste.
Der US-Leitindex Dow Jones startete schwächer in den Tag, gab dann kräftig nach und rutschte zeitweise sogar unter die Marke von 24.000 Punkten. Zum Handelsschluss betrug der Verlust 4,60 Prozent bei 24.345,75 Zählern. Der NASDAQ Composite beendete den Montagshandel ebenfalls tiefrot. Er verlor 3,78 Prozent auf 6.967,53 Punkte.
Die Verluste vom Freitag setzten sich damit zu Wochenbeginn nahtlos fort. Steigende Inflationserwartungen nach überzeugenden Konjunkturdaten und anziehende Anleiherenditen lasteten auch zu Wochenbeginn weiter auf dem Aktienmarkt. So war der ISM-Index im Januar auf den höchsten Stand seit Beginn seiner Erhebung im Jahr 2008 geklettert und weckt dadurch Befürchtungen, die Fed könnte in diesem Jahr mehr als drei Zinserhöhungen durchführen. Das führte zu Panikverkäufen am Markt.
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Zum Start in die neue Woche tendierten die asiatischen Aktienmärkte in unterschiedliche Richtungen.
Der japanische Leitindex Nikkei 225 wies zur Schlussglocke einen herben Abschlag von 2,55 Prozent bei 22.682,08 Zählern aus.
Auf dem chinesischen Festland legte der Shanghai Composite dagegen 0,73 Prozent auf 3.487,50 Punkte zu. Der Hang Seng notierte 1,09 Prozent schwächer bei 32.245,22 Zählern.
Bereits vor dem Wochenende hatte die Angst vor steigenden Zinsen die Kurse in den USA und in Europa tief nach unten gezogen. Am Montag hatte die Sorge auch die Börsen in Fernost erreicht. "Jeder wird jetzt vorsichtig", sagt Hisao Matsuura, Chefstratege bei Nomura Japan auch im Blick auf das derzeit hohe Niveau der Aktienmärkte.
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