Blutbad

Ausverkauf: Bitcoin fällt zeitweise unter 8.000 Dollar - Kryptomarkt verliert 100 Milliarden Dollar in 24 Stunden

02.02.18 15:15 Uhr

Ausverkauf: Bitcoin fällt zeitweise unter 8.000 Dollar - Kryptomarkt verliert 100 Milliarden Dollar in 24 Stunden | finanzen.net

Der Ausverkauf bei Bitcoin geht weiter: Die Marke von 8.000 Dollar ist gefallen. Und auch andere Digitalwährungen brechen massiv ein.

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Es war keine gute Woche für Bitcoin-Investoren. Die größte Digitalwährung hat innerhalb von sieben Tagen mehr als 40 Prozent verloren und rutscht am Freitag sogar unter die 8.000-Dollar-Marke. Am Nachmittag rutschte der Token an der Börse Bitstamp zeitweise auf 7.625 Dollar ab.

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Talfahrt ohne Boden

Dabei scheint zum aktuellen Zeitpunkt unklar, ob und wann Stabilisierungstendenzen einsetzen. Denn derzeit reiht sich Hiobsbotschaft an Hiobsbotschaft, der Druck auf den Kryptowährungsmarkt wird immer stärker.

Erst diese Woche hatte das weltgrößte soziale Netzwerk Facebook angekündigt, auf seiner Plattform keine Werbung für Kryptowährungen zu erlauben. Das hatte dem Bitcoin bereits einen zweistelligen Kurseinbruch beschert. Hinzu kamen Gerüchte um eine Manipulation des Bitcoin-Preises durch die auf Bitfinex gehandelte Pseudo-Kryptowährung Tether, die sogar Wirtschaftsexperte Nouriel Roubini als "reinen Betrug" bezeichnet hatte. Ausgelöst wurden die Sorgen durch eine Vorladung der Regulierungsbehörde CFTC, die an die Krypto-Börse Bitfinex geschickt und Vertreter von Tether gegangen war. Wie "Bloomberg" berichtet, gehen die Regulierer dem Vorwurf nach, der Preis von Bitcoin und anderen digitalen Währungen sei durch den die Börse Bitfinex, die im Preisindex von CoinDesk enthalten ist, künstlich aufgebläht worden.

Regulierungssorgen belasten zusätzlich

In Indien plant die Regierung weitreichende Einschränkungen für den Handel mit Blockchain-basierten Währungen. Wie Finanzminister Arun Jaitley mitteilte, plane sein Land, die Verwendung digitaler Währungen bei kriminellen Aktivitäten zu "eliminieren" - strenge Regulierungen sollen folgen.

Ist die Blase jetzt geplatzt?

Bereits seit Monaten warnen Experten angesichts immer weiter steigender Kurse für Digitalwährungen, dass sich eine Blase aufbaue. Denn Gründe für den rasanten Kursanstieg waren stets wenig fundamentaler Natur. Skeptiker hatten immer wieder betont, die Kurse würden noch so lange steigen, wie sich noch Käufer fänden, die zum aktuellen Preisniveau auf den Zug aufspringen wollen. Offenbar hat der Wind jetzt gedreht, Anleger werden zunehmend nervös und ziehen ihr Kapital aus Digitalwährungen ab.

Neben Bitcoin gibt auch Ethereum massiv nach, obwohl sich die Nummer 2 auf dem Kryptowährungsmarkt im vergangenen Monat dem Abwärtstrend noch größtenteils entziehen und stattdessen kräftig zulegen konnte. Zweistellige Kurseinbrüche sind auch bei Ripple, Litecoin und IOTA zu sehen. Cardano verliert sogar mehr als 20 Prozent. Insgesamt verliert der Digitalwährungsmarkt in nur 24 Stunden mehr als 100 Milliarden US-Dollar an Wert.

Redaktion finanzen.net

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