DAX schließt fester -- US-Börsen enden in der Pluszone -- Google investierte mit Snapchat in eines der heißesten Tech-Startups -- Henkel setzt auf weiteres Wachstum -- Vonovia im Fokus
Mexikos Zentralbank erhöht den Leitzins. . Ölpreise gestiegen. Fed-Chefin Yellen: Zinsanhebung könnte 'relativ bald' kommen. Eurozone: Höchste Inflation seit über zwei Jahren. Russland blockiert Karriere-Netzwerk LinkedIn. Neues Apple-Produkt: Ein Buch für 300 Dollar.
Marktentwicklung
Die deutschen Märkte notierten am Donnerstag etwas fester.
Der DAX schloss 0,20 Prozent fester bei 10.685,54 Punkten (Late-DAX-Schluss: 10.698,53 Punkte).
Der TecDAX konnte 0,48 Prozent auf 1.725,45 Zähler zulegen. Er ging mit einem marginalen Abschlag von 0,1 Prozent bei 1.715 Zählern in den Handel
Am Donnerstag prägte vor allem eines die Börse: Zurückhaltung. Die US-Notenbankchefin Janet Yellen gab am Donnerstag Hinweise auf eine baldige Zinsanhebung.
Für Yellen war es der erste öffentliche Auftritt seit der Wahl Donald Trumps zum künftigen US-Präsidenten.
Auch Konjunkturdaten belasteten die Stimmung: Die Inflation in der Eurozone ist im Oktober auf den höchsten Wert seit zwei Jahren geklettert.
Die europäischen Aktienmärkte notierten am Donnerstag im Plus.
Der EuroSTOXX 50 konnte 0,51 Prozent auf 3.041,79 Zähler zulegen. Er notierte zur Startglocke 0,2 Prozent im Minus bei 3.021,50 Punkten.
Experten waren davon ausgegangen, dass die Gegenbewegung an den Anleihemärkten dem Aktienhandel am Donnerstag den Wind aus den Segeln nehmen werden.
Auch Konjunkturdaten belasteten die Stimmung: Die Inflation in der Eurozone ist im Oktober auf den höchsten Wert seit zwei Jahren geklettert.
Die Wall Street zeigte sich am Donnerstag freundlich.
Der Dow Jones pendelte zunächst wenig verändert und schloss 0,19 Prozent höher auf 18.903,82 Punkten. Der NASDAQ Composite kletterte deutlich stärker und zog um 0,74 Prozent auf 5.333,97 Punkte an.
Am heutigen Donnertstag meldete sich die US-Notenbankgouverneurin Janet Yellen zum wirtschaftlichen Ausblick der Vereinigten Staaten zu Wort. Sie bezeichnete eine "relativ baldige" Zinsanhebung als "angemessen", sollte die Wirtschaft weiter dazu beitragen, dass die US-Notenbank ihren Zielen näher kommen könne.
Die Wahrscheinlichkeit einer Zinserhöhung im Dezember liegt aktuell bei 94 Prozent. Nach der Wahl Donald Trumps waren die Werte kurze Zeit eingebrochen, bewegen sich aber aktuell in Richtung der 100 Prozent, da sich Trump als klarer Gegner der Niedrigzinspolitik zeigt.
Die asiatischen Aktienmärkte kamen am Donnerstag kaum vom Fleck.
In Tokio notierte der Nikkei auf Vortagesniveau bei 17.862,63 Zählern.
Der Shanghai Composite legte bis zur Schlussglocke 0,11 Prozent auf 3.208,45 Punkte zu.
In Hongkong verlor der Hang Seng 0,08 Prozent auf 22.262,88 Punkte.
Nach der Rally der vergangenen Tage setzten bereits am gestrigen Mittwoch Gewinnmitnahmen ein. Auch heute kam es dadurch zum Teil zu kleiner Abgaben.
Die Zurückhaltung dürfte auch der US-Notenbank Fed geschuldet sein: Am Nachmittag tritt die Fed-Chefin Janet Yellen zum ersten Mal seit der Präsidentenwahl in die Öffentlichkeit.
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