DAX schließt im Minus -- Dow Jones am Ende im Minus -- Nike steigert Gewinn kräftig -- Diese Produkte gibt's jetzt neu im Apple-Store -- Samsung, BMW, Deutsche Wohnen im Fokus
Privatkunden müssen bei der zweitgrößten Sparkasse jetzt Negativzinsen zahlen. Französische Justiz ermittelt wegen Dieselabgasen bei Fiat. Carl Zeiss Meditec zapft Finanzmarkt an: Kapitalerhöhung für Zukäufe. STADA verschiebt Zahlenvorlage auf den 29. März. Snapchat-Aktie wird zum ersten Mal von einem Analysten zum Kauf empfohlen. SolarWorld verbrennt Hälfte des Grundkapitals. Aumann bereits vor dem Börsengang gefragt.
Marktentwicklung
Der deutsche Aktienmarkt präsentierte sich am Dienstag schwächer.
Der DAX musste 0,75 Prozent auf 11.962,00 Punkte abgeben. Zum Start hatte er noch 0,3 Prozent auf 12.083,01 Indexpunkte zugelegt. Der TecDAX notierte zum Handelsende 1,22 Prozent in der Verlustzone bei 1.968,53 Punkten. Anfänglich war er um 0,3 Prozent auf 1.997 Zähler gestiegen war.
Für etwas Gegenwind sorgte der Eurokurs, der weiter im Aufwind ist und vorübergehend die Marke von 1,08 US-Dollar knackte. Ein starker Euro kann aber nachteilig für die Exportindustrie sein. Wie es nach ersten Umfragen heißt, ist der unabhängige Präsidentschaftskandidat Emmanuel Macron als Gewinner aus dem TV-Duell am Montagabend hervorgegangen. Die Angst vor einem Sieg der Rechtspopulistin Marine Le Pen, die einmal mehr den Austritt aus dem Euro und ein Referendum über den EU-Verbleib forderte, schwinde damit.
Unternehmensseitig stand weiterhin die Kapitalerhöhung der Deutschen Bank im Fokus, die gut anlief. Die Zeichnungsfrist startete und die Aktien werden nun ohne Bezugsrechte gehandelt.
Die europäischen Aktienmärkte notierten am Dienstag in der Verlustzone.
Der EuroSTOXX 50 startete 0,4 Prozent stärker bei 3.452 Zählern und gab bis zum Börsenschluss 0,23 Prozent auf 3.429,62 Punkte ab.
Die Stimmung der europäischen Anleger prägte am Dienstag das TV-Duell der französischen Präsidentschaftskandidaten. Nachdem die Börsen mit Gewinnen in den Tag starteten, mussten sie diese am Nachmittag mit den fallenden US-Börsen wieder abgeben.
Die US-Aktienmärkte drehten im Dienstagshandel nach einem festen Start deutlich in die Verlustzone und schlossen leichter.
Der Dow Jones beendete den Dienstag mit einem ordentlichen Minus von 1,14 Prozent bei 20.668,01 Punkten. Er hatte bei 20.974,34 Punkten um 0,33 Prozent über seinem Vortagesschluss eröffnet. Auch der NASDAQ Composite schloss in der Verlustzone. Er gab bis zum Schluss 1,83 Prozent ab und ging mit 5.793,83 Punkten aus dem Handel. Der Technologie-Index war bei 5.923,42 Zählern um 0,37 Prozent fester in den Handelstag gestartet und hatte damit direkt ein neues Rekordhoch markiert.Der schwächere Dollar und die TV-Debatte im französischen Wahlkampf halfen den Aktienkursen nicht auf die Sprünge. Stattdessen belasteten nun womöglich doch die jüngsten Schlagzeilen um Präsident Trump. Das FBI untersucht nun offiziell mögliche Absprachen zwischen dem Wahlkampfteam von Trump und Russland.
Anleger blickten außerdem auf die Ansprachen diverser Fed-Mitglieder. Von ihnen erhofften sie sich weitere Informationen zum künftigen Kurs der US-Notenbank und der Geschwindigkeit beim weiteren Ausstieg aus der ultralockeren Geldpolitik.
Die asiatischen Börsen bewegten sich am Dienstag in unterschiedliche Richtungen.
In Japan schloss der Nikkei 225 0,34 Prozent leichter bei 19.455,88 Zählern. In Tokio hatte der starke Yen den Nikkei zeitweise knapp 1 Prozent ins Minus gedrückt, bevor sich die Währung wieder etwas abschwächte und damit auch den Aktienmarkt stützte. Ein fester Yen kann den Export japanischer Unternehmen erschweren.In China konnten die Börsen hingegen zulegen. Dank der Hoffnung auf steigende Unternehmensgewinne, bauten die dortigen Börsen ihre zu Wochenbeginn erzielten Kursgewinne aus. Auf dem chinesischen Festland stieg der Shanghai Composite bis Handelsschluss um 0,33 Prozent auf 3.261,61 Zähler. In Hongkong kletterte der Hang Seng um 0,37 Prozent auf 24.593,12 Zähler.
Insgesamt sprachen Teilnehmer von einer noch weiter anhaltenden freundlichen Stimmung, nachdem die US-Notenbank in der Vorwoche ein sachtes Vorgehen beim Anziehen der Zinsen signalisiert hatte.Zur kompletten Index-Übersicht hier klicken
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