Commerzbank will mit Kapitalerhöhung 1,4 Milliarden Euro einsammeln

Der Vorstand der Commerzbank hat am Montag eine umfangreiche Kapitalerhöhung beschlossen, die bereits vom Aufsichtsrat abgenickt wurde.
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Das teilte die Commerzbank am Montagabend mit. Um die Kapitalausstattung der Bank zu stärken, sollen bis zu 113,85 Millionen neue Stückaktien aus genehmigtem Kapital unter Ausschluss des Bezugsrechts ausgegeben werden.
Die Aktien werden institutionellen Anlegern über ein beschleunigtes Verfahren angeboten. Dabei will die Bank bis zu 1,4 Milliarden Euro einsammeln. Ist die Kapitalerhöhung erfolgreich, soll die harte Kernkapitalquote unter voller Anwendung der Basel-III-Regeln auf voraussichtlich mehr als 10 Prozent steigen. Bisher lag die Quote bei 9,3 Prozent. Gleichzeitig soll die Verschuldungsquote (Leverage Ratio) dadurch voraussichtlich auf 3,9 Prozent steigen.
Im Frankfurter Spezialistenhandel sorgte die Nachricht für einen Rückgang des Kurses um mehr als 3 Prozent.
Kontakt zur Autorin: isabel.gomez@wsj.com
DJG/igo/kla Dow Jones Newswires
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