Deutsche Bank will im Libor-Skandal auspacken
Die Deutsche Bank will angeblich mit den Ermittlungsbehörden zusammenarbeiten, um mit möglichst geringen Schäden aus der Libor-Affäre um manipulierte Zinssätze herauszukommen.
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Wie "Der Spiegel" vorab berichtet, soll das Institut schon 2011 bei der EU-Kommission sowie in der Schweiz eine Kronzeugenregelung beantragt und kürzlich erlangt haben. Die Bereitschaft zur Kooperation könnte mögliche Strafen abmildern. Das Institut wollte sich auf Anfage von Dow Jones dazu nicht äußern.
"In der Deutschen Bank herrscht Nervosität", heißt es im Umfeld des Instituts dem Nachrichtenmagazin zufolge. Die Affäre ist ein Rückschlag für die neuen Chefs Anshu Jain und Jürgen Fitschen, die das lädierte Image der Bank aufpolieren wollen.
Deutschlands größte Bank wird neben rund 20 anderen Finanzkonzernen verdächtigt, zwischen 2005 und 2011 den Libor durch falsche Angaben beeinflusst zu haben. Der Schlüsselzins für viele Finanzgeschäfte wird von einer Gruppe großer Banken ermittelt, die täglich jeweils einen Zinssatz an den britischen Bankenverband melden. Das britische Institut Barclays hatte als erstes Geldhaus ein Fehlverhalten einiger Händler eingeräumt und muss eine Strafe von 450 Millionen Dollar zahlen.
Dow Jones Newswires
Kronzeugenregelung - Deutsche Bank will im Libor-Skandal auspacken #DBK bit.ly/NvNrpw
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Libormanipulation und Milliardenzocks - Die größten Finanzskandale
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