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Die Prognose für das Gesamtjahr bestätigte TAG Immobilien. Im Quartal stieg der FFO I, der derzeit noch ausschließlich aus dem Vermietungsgeschäft in Deutschland ermittelt wird, um 5 Prozent auf 47,8 Millionen Euro. Je Aktie betrug er 0,33 Euro nach 0,31. Aus dem FFO speist sich bei Immobilienunternehmen die Dividende.
Das bereinigte EBITDA legte zu auf 58,9 Millionen Euro von 57,0 Millionen. Nach Steuern betrug der Gewinn 32,3 Millionen Euro. Auf der Ertragsseite stieg die Netto-Ist-Miete auf 84,3 Millionen Euro von 83 Millionen. Das gesamte Mietwachstum betrug auf vergleichbarer Basis 1,5 Prozent.
Der Konzern peilt unverändert ein FFO I zwischen 188 Millionen und 192 Millionen Euro an bzw etwa 1,30 Euro je Aktie). Der FFO II soll in der Spanne 247 Millionen Euro bis 253 Millionen Euro landen bzw bei 1,71 je Aktie. Die Dividende soll unverändert 0,98 Euro je Aktie betragen. Künftig soll der FFO II als Berichts- und Steuerungsgröße an Bedeutung gewinnen, da dieser auch die des polnischen Verkaufsgeschäft abdecken wird. Zum 31. März wurde die Akquisition der polnischen ROBYG S.A. (ROBYG) wirksam. Dadurch soll das polnische Geschäft gestärkt und die Grundlage für den Bau von rund 20.000 Mietwohnungen in Polen in den nächsten sechs bis sieben Jahren gelegt werden.
Die Aktie von TAG Immobilien gibt am Dienstag auf XETRA zeitweise um 13,83 Prozent auf 16,20 Euro nach.
Damit setzt die Aktie ihren Sinkflug der vergangenen Monate fort. Seit dem Jahreswechsel hat sie inzwischen über ein Viertel an Wert eingebüßt.
FRANKFURT (Dow Jones)
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Bildquellen: TAG Immobilien