General Motors verliert zwei Topmanager

Bei General Motors (GM) geht das Stühlerücken im Topmanagement weiter. Zwei Manager, die direkt an Konzernchefin Mary Barra berichten, nehmen ihren Hut, wie der US-Autobauer mitteilte.
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Alicia Boler Davis, Chefin der globalen Produktion, verlässt den Konzern, um anderen Interessen nachzugehen. Die 49-jährige Aufsteigerin gilt als eine der engsten Vertrauten Barras. Der Leiter des Nordamerika-Geschäfts, der 56-jährige Alan Batey, geht in den Ruhestand.
In jüngster Zeit hat es mehrere Veränderungen im Management gegeben, nachdem es für den Großteil der fünf Jahre, die Barra an der Spitze steht, relativ ruhig war. Jüngst hat sich GM jedoch ein massives Restrukturierungsprogramm verordnet. So wird das Nordamerika-Geschäft verschlankt, fünf Werke werden geschlossen, tausende Mitarbeiter müssen ihren Hut nehmen.
Nachfolger von Boler Davis wird Gerald Johnson, der derzeit in Nordamerika für die Produktion und das Personal zuständig ist. Barry Engle, President des internationalen Geschäfts, übernimmt den Posten von Batey in Nordamerika. Die Veränderungen werden zum 1. April wirksam.
NEW YORK (Dow Jones)
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