VDMA: Auftragseingang sinkt im Juni um 5 Prozent

04.08.25 10:02 Uhr

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DOW JONES--Der Auftragseingang im deutschen Maschinen- und Anlagenbau ist auch im Juni schwach gewesen. Wie der Branchenverband VDMA mitteilte, lag er um 5 Prozent unter dem Niveau des Vorjahresmonats, was für Aufträge aus dem In- und Ausland gleichermaßen galt. Einem Zuwachs von 16 Prozent aus den Euro-Ländern stand ein Rückgang der Bestellungen um 13 Prozent aus den Nicht-Euro-Ländern entgegen. Insgesamt verblieb ein Orderminus von 5 Prozent in den Büchern.

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Im zweiten Quartal 2025 kamen aus dem Inland 2 Prozent weniger Aufträge, das Ausland verbuchte ein Minus von 1 Prozent (Euro-Länder: plus 19 Prozent, Nicht-Euro-Länder: minus 9 Prozent). Daraus resultierte von April bis Juni ein Auftragsminus von 2 Prozent zum Vorjahr.

Im ersten Halbjahr 2025 verbuchten die Unternehmen im Inlandsgeschäft ein Auftragsminus von 1 Prozent, während die Auslandsbestellungen um 2 Prozent zulegten. Aus dem Euro-Raum kamen 16 Prozent mehr Orders, die Bestellungen aus den Nicht-Euro-Ländern sanken dagegen um 3 Prozent. Unterm Strich verblieb ein kleines Auftragsplus von 1 Prozent. "Dieser Zuwachs kommt allein aus der steigenden Nachfrage aus den Euro-Ländern und dürfte ein positives Zeichen dafür sein, dass Europa tatsächlich dabei ist, den eigenen Standort zu stärken", schrieb VDMA-Chefvolkswirt Johannes Gernandt in einer Mitteilung.

Welche Auswirkungen der nun vorgesehene Zollsatz von 15 Prozent auf Importe in die USA auf den Maschinenbau haben werde, lasse sich noch nicht abschätzen. Immerhin gebe es jetzt teuer erkaufte Planungssicherheit für die Unternehmen - wenn der "Deal" denn Bestand habe.

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Kontakt: hans.bentzien@dowjones.com

DJG/hab/uxd

(END) Dow Jones Newswires

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