Weniger Zulassungen

Deutscher Automarkt bricht im September um über 30 Prozent ein

02.10.18 13:46 Uhr

Deutscher Automarkt bricht im September um über 30 Prozent ein | finanzen.net

Mit der Einführung des neuen Abgasmessverfahrens WLTP zum 1. September ist die Zahl der Neuzulassungen in Deutschland massiv eingebrochen.

Im vergangenen Monat wurden mit 200.134 Fahrzeugen 30,5 Prozent weniger Wagen erstmals angemeldet als im Vorjahresmonat, wie das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) mitteilte. Die bisherige Jahresbilanz weist nach dem Boom der vergangenen Monate trotzdem ein Plus von 2,4 Prozent auf 2,67 Millionen Neuwagen aus.

Wer­bung

Die Neuzulassungen deutscher Marken gingen im September durchgängig und vielfach drastisch zurück. Bei Audi (minus 77,7 Prozent), Porsche (minus 75,5 Prozent) und VW (minus 61,9 Prozent) fiel der Rückgang am massivsten aus. Bei BMW lag das Minus nur bei 1,2 Prozent. Die anteilsstärkste Importmarke mit 5,5 Prozent war Skoda trotz eines Einbruchs von 43,6 Prozent. Bei den Importeuren verzeichneten Jeep (plus 79,7 Prozent), Mitsubishi (plus 35,3 Prozent) und Jaguar (plus 33,9 Prozent) die höchsten Zuwächse.

Benzinbetriebene Pkw verzeichneten einen Rückgang der Neuzulassungen um 25,2 Prozent, Dieselmodelle um 43,8 Prozent. Bei den Pkw mit alternativen Antriebsarten zeigten sich laut KBA ein durchwachsenes Bild: Elektrofahrzeuge legten um 4,9 Prozent zu, Fahrzeuge mit Hybridantrieb verbuchten einen Zuwachs um 15,9 Prozent. Die Nachfrage nach Erdgasfahrzeuge (minus 51,3 Prozent) und Flüssiggasfahrzeugen (minus 48,2 Prozent) ging dagegen deutlich zurück.

FRANKFURT (Dow Jones)

In eigener Sache

Übrigens: Ford Motor und andere US-Aktien sind bei finanzen.net ZERO sogar bis 23 Uhr handelbar (ohne Ordergebühren, zzgl. Spreads). Jetzt kostenlos Depot eröffnen und als Geschenk eine Gratisaktie erhalten.

Ausgewählte Hebelprodukte auf AUDI

Mit Knock-outs können spekulative Anleger überproportional an Kursbewegungen partizipieren. Wählen Sie einfach den gewünschten Hebel und wir zeigen Ihnen passende Open-End Produkte auf AUDI

NameHebelKOEmittent
NameHebelKOEmittent
Wer­bung

Bildquellen: Nata-Lia / Shutterstock.com, ImageFlow / Shutterstock.com

Nachrichten zu Mercedes-Benz Group (ex Daimler)

Wer­bung

Analysen zu Mercedes-Benz Group (ex Daimler)

DatumRatingAnalyst
18.07.2025Mercedes-Benz Group (ex Daimler) HoldJefferies & Company Inc.
17.07.2025Mercedes-Benz Group (ex Daimler) OutperformRBC Capital Markets
02.07.2025Mercedes-Benz Group (ex Daimler) NeutralUBS AG
01.07.2025Mercedes-Benz Group (ex Daimler) OutperformRBC Capital Markets
01.07.2025Mercedes-Benz Group (ex Daimler) OutperformRBC Capital Markets
DatumRatingAnalyst
17.07.2025Mercedes-Benz Group (ex Daimler) OutperformRBC Capital Markets
01.07.2025Mercedes-Benz Group (ex Daimler) OutperformRBC Capital Markets
01.07.2025Mercedes-Benz Group (ex Daimler) OutperformRBC Capital Markets
01.07.2025Mercedes-Benz Group (ex Daimler) BuyDeutsche Bank AG
01.07.2025Mercedes-Benz Group (ex Daimler) BuyWarburg Research
DatumRatingAnalyst
18.02.2025Mercedes-Benz Group (ex Daimler) UnderweightBarclays Capital
13.01.2025Mercedes-Benz Group (ex Daimler) UnderweightBarclays Capital
03.12.2024Mercedes-Benz Group (ex Daimler) UnderweightBarclays Capital
17.12.2021Daimler HoldHSBC
18.02.2021Daimler SellWarburg Research

Um die Übersicht zu verbessern, haben Sie die Möglichkeit, die Analysen für Mercedes-Benz Group (ex Daimler) nach folgenden Kriterien zu filtern.

Alle: Alle Empfehlungen

Buy: Kaufempfehlungen wie z.B. "kaufen" oder "buy"
Hold: Halten-Empfehlungen wie z.B. "halten" oder "neutral"
Sell: Verkaufsempfehlungn wie z.B. "verkaufen" oder "reduce"
mehr Analysen