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• Mit dem Verkauf von digitalen Grundstücken konnte Yuga Labs 285 Millionen US-Dollar einnehmen
• Hohe Nachfrage führte zu Ethereum-Ausfall
• Langfristige Überlebensfähigkeit von Ethereum scheint fraglich
Yuga Labs startet Metaverse
Wie die Webseite CoinDesk berichtet, hat das Unternehmen Yuga Labs am 30. April den von vielen lang erwarteten Verkauf digitaler Grundstücke durchgeführt. Gleichzeitig feierte das "Otherside" Metaverse sein Debüt. Mit dem Landverkauf konnte das Unternehmen einerseits 285 Millionen US-Dollar einnehmen, andererseits sind dabei aber auch die höchsten "gas fees" in der Geschichte des Ethereum-Netzwerkes entstanden. Wie die Webseite NFT Gators erklärt, werden mit dem Begriff "gas fee" Gebühren bezeichnet die Nutzer entrichten müssen, wenn sie mit einer Ethereum-Blockchain interagieren oder Transaktionen durchführen. Innerhalb von 24 Stunden haben die Investoren bereits über 176 Millionen US-Dollar an Gebühren gezahlt.

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Laut CoinDesk ist Otherside das größte Produkt, dass Yuga Labs bislang gelauncht hat. Bekanntheit erlangte das Unternehmen vor allem durch seinen Bored Ape Yacht Club, eine Non-Fungible Token (NFT)-Kollektion. In der Nacht vom 30. April auf den ersten Mai konnten 55.000 "Otherdeeds"-NFTs an Händler verkauft werden. Dabei handelte es sich um ein limitiertes Angebot. "Otherdeeds" repräsentieren Rechtsansprüche für virtuelle Grundstücke in einem dreidimensionalen sozialen Raum, der demnächst auf den Markt kommen soll, berichtet CoinDesk. Der Stückpreis lag bei 7.000 US-Dollar und es konnte ausschließlich in ApeCoin (APE), der Kryptowährung von Yuga Labs gezahlt werden.
Gebührenchaos belegt große Nachfrage
Nach Informationen von CoinDesk konnte Yuga Labs bereits im Vorfeld der Otherside-Premiere 450 Millionen US-Dollar von Andreessen Horowitz, einem großen Investor im Bereich Venture Capital (Wagniskapital), sammeln. Für das Unternehmen war die Nacht ein großer Gewinn. Der Wert von Otherside stieg in dieser auf 320 Millionen US-Dollar. Der Wert von APE fällt seitdem jedoch.
Durch das entstandene Gebührenchaos stand Ethereum zeitweilig nicht zur Verfügung. Yuga Labs entschuldigte sich dafür öffentlich auf Twitter und betonte, dass dies der größte NFT-Mint in der Geschichte war. Die angefallenen Gebühren hätten gezeigt, dass die Nachfrage höher war als die Erwartungen der Menschen. Wie aus dem Tweet hervorgeht, könnten die Gebühren der Händler möglicherweise zurückerstattet werden. Wie das umgesetzt werden soll, ist laut der Webseite CoinDesk bislang unklar.
Dies dürfte allerdings nicht so leicht werden, da Yuga Labs die dezentralisierte und unabhängige ApeCoin-Organisation nicht kontrolliert.
M. Wieser / Redaktion finanzen.net
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