Darum rutscht der Euro auf 1,23 Dollar ab

Der Euro ist am Mittwoch von einer breit angelegten Stärke des US-Dollar unter Druck gesetzt worden.
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Im US-Handel rutschte die Gemeinschaftswährung bis auf 1,23 Dollar ab. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuvor auf 1,2398 (Dienstag: 1,2376) Dollar festgesetzt. Der Dollar hatte damit 0,8066 (0,8080) Euro gekostet.

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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Nach einem ruhigen europäischen Vormittagshandel kam nachmittags sichtlich Bewegung in den Devisenhandel. Der amerikanische Dollar profitierte von günstigen Wachstumszahlen. Im Euroraum dagegen zeigt sich gegenwärtig ein etwas anderes Bild. Wirtschaftliche Frühindikatoren lassen vermuten, dass der Währungsraum den Höhepunkt seines konjunkturellen Aufschwungs hinter sich haben könnte. Fachleute rechnen zwar nicht mit einem Einbruch des Wirtschaftswachstums. Allerdings hat das absehbar schwächere Wachstum Auswirkungen auf die erwartete Geldpolitik im Euroraum. So werde der Euro durch aufkommende Zweifel an einer baldigen geldpolitischen Wende durch die EZB belastet, sagte Devisenfachmann Wolfgang Kiener von der BayernLB.
FRANKFURT (dpa-AFX)
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