08.02.2019 21:37

Twitter-Chef: Bitcoin wird die zukünftige "Internetwährung"

Dorsey pro Bitcoin: Twitter-Chef: Bitcoin wird die zukünftige "Internetwährung" | Nachricht | finanzen.net
Dorsey pro Bitcoin
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Von seinem Rekordhoch in 2017 ist der Bitcoin mittlerweile weit entfernt. Dennoch halten einige Branchenkenner weiterhin an der Zukunftsträchtigkeit der digitalen Währung fest. So Twitter-CEO Jack Dorsey. Er glaubt, dass noch großes Potenzial im Bitcoin steckt.
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Im Bitcoin stecke noch großes Potenzial. Dies äußerte der Twitter-Chef, der außerdem CEO des mobilen Bezahldienstes Square ist, im Joe Rogan Experience Podcast. Ihm zufolge könnte das Internet bald eine eigene Währung bekommen. Und die besten Voraussetzungen hierfür biete der Bitcoin. Der Grund? "Es ist etwas, das im Internet geboren, im Internet entwickelt [und] im Internet getestet wurde", so Jack Dorsey.

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Dorsey als Bitcoin-Fan

Dass Jack Dorsey ein großer Bitcoin-Fan ist, ist nicht unbekannt. Bereits im vergangenen Jahr prognostizierte der Unternehmer, dass sich der Bitcoin innerhalb von zehn Jahren zu einer Weltwährung entwickeln würde. Zudem ermöglichte Dorsey seinen Kunden über die Cash App, ein von Square entwickelter Zahlungsdienst für Smartphones, auch mit Bitcoin zu handeln. Bitcoin sollte ursprünglich zu Transaktionszwecken genutzt werden. Doch nachdem die Mehrheit der Kunden die Kryptowährung lieber als Vermögenswert nutzten, wurde der Dienst so entwickelt, dass der An- und Verkauf vereinfacht würde.

Eine digitale Währung für eine "digitale Nation"

In dem Podcast-Interview untermauerte der Twitter-Chef seine Ansichten damit, dass der Bitcoin sich weitaus besser dafür eigne, Menschen den Zugang zu Finanzdienstleistungen zu erleichtern. Einen großen Vorteil gegenüber traditionellen Währungen stellt das Internet dar. Einem Bericht des Coincierge zufolge stellt Dorsey das Internet mit einer digitalen Nation gleich. Und diese bräuchte nun mal eine "eigene, allgemein akzeptierte Währung". Zudem unterliegen dem Bitcoin mathematische Algorithmen, die dem digitalen Geld eine gewisse Neutralität und Universalität gewähren, die wiederum unabhängig von geographischen oder politischen Einflüssen seien.

Gespaltene Experten an der Wall Street

Dorsey ist nicht der einzige, der sich positiv zu Bitcoin geäußert hat. Doch inwieweit sich die positiven Prognosen bewähren, ist nicht sicher. Denn in 2018 haben sich eine Reihe von Branchenkennern zu Wort gemeldet, die dem Coin eine glorreiche Zukunft vorhersagten. Bis zu einem Kursziel von 250.000 US-Dollar sollte der Bitcoin innerhalb von vier Jahren erreichen. Doch von diesem Ziel ist der Token noch weit entfernt. Unter anderem, da auch negative Meinungen für Unsicherheit in den Reihen vieler Anleger sorgen.

Harvard-Professor Kenneth Rogoff ist der Ansicht, dass der Bitcoin bis 2028 nicht bei 100.000, sondern bei 100 US-Dollar stehen wird. Auch das Bankhaus JPMorgan ist ein bekannter Kritiker von Kryptowährungen. Der Bitcoin könne nur dann als eine ordentliche Währung fungieren, wenn die Menschen ihr Vertrauen in herkömmliches Geld verlieren.

Redaktion finanzen.net

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