Darum gerät der Dollar unter Druck - Während der Euro steigt

Der Euro hat am Montag weiter von der Entspannung im Handelskonflikt zwischen den USA und China profitiert.
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Ein Euro kostete am Morgen 1,1365 Dollar und entsprach damit in etwa dem Referenzkurs von Freitag, den die Europäische Zentralbank (EZB) am Nachmittag auf 1,1359 Dollar festgesetzt hatte.

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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Für Optimismus sorgte die vorläufige Einigung der USA und China in ihrem Handelskonflikt. Am Rande des G20-Gipfels in Argentinien sicherte US-Präsident Donald Trump den vorläufigen Verzicht auf weitere Strafzölle auf chinesische Produkte zu. China will im Gegenzug seine Einfuhren aus den USA ausweiten.
An den Finanzmärkten sorgte die Annäherung der beiden größten Volkswirtschaften der Welt für Zuversicht. Die wichtigsten asiatischen Börsen erhielten kräftig Auftrieb. Auch der deutsche Aktienindex Dax legte zu. Der amerikanische Dollar, der von vielen Anlegern als Rückzugswährung in unsicheren Zeiten betrachtet wird, geriet in der Folge zu vielen anderen Währungen unter Druck.
In den USA stehen am Nachmittag die Daten des Einkaufsmanagerindex ISM an. Der Indikator gilt als gute Schätzgröße für die tatsächliche Wirtschaftsentwicklung.
FRANKFURT (dpa-AFX)
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