So reagiert der Eurokurs auf die US-Inflationsdaten

Der Euro ist am Mittwoch nach zwischenzeitlichen Gewinnen wieder unter 1,03 US-Dollar gefallen.
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Die Gemeinschaftswährung Euro wurde im New Yorker Handel zuletzt zu 1,0290 Dollar gehandelt. Zunächst positiv aufgenommene US-Inflationsdaten hatten den Euro auf ein Tageshoch von 1,0354 Dollar getrieben, bevor der Schwung wieder nachließ.

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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs auf 1,0300 (Dienstag: 1,0245) Dollar festgesetzt, der Dollar damit 0,9709 (0,9760) Euro gekostet.
In den USA hatte sich der Preisauftrieb im Dezember zwar wie erwartet verstärkt. Die Kerninflationsrate ohne Energie und Nahrungsmittel aber war überraschend niedriger als erwartet. Damit würden Hoffnungen am Leben gehalten, dass die US-Notenbank Fed im Laufe des Jahres zumindest moderat die Zinsen senkt, sagte Thomas Gitzel, Chefvolkswirt der VP Bank.
Jüngst hatten starke Daten vom US-Arbeitsmarkt und die hartnäckig hohe Inflation in den USA die Spekulation auf sinkende Zinsen gedämpft. Die Folge waren Kursgewinne beim Dollar, während der Euro im Gegenzug unter Druck geriet. Zu Beginn der Woche war die Gemeinschaftswährung noch auf den tiefsten Stand seit Ende 2022 gefallen und konnte sich seitdem etwas erholen./
NEW YORK (dpa-AFX)
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