Krypto News Rückblick: Diese 10 Dinge waren letzte Woche wichtig!
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Die vergangene Woche war erneut von spürbarer Schwäche am Kryptomarkt geprägt. Bitcoin rutschte deutlich unter die Marke von 100.000 US-Dollar und verzeichnete auf Wochensicht ein Minus von rund sechs Prozent. In der zweiten Reihe fielen zahlreiche Altcoins noch stärker zurück, teilweise mit Kursverlusten von mehr als 20 Prozent.
Selbst etablierte Projekte wie Sui, Worldcoin, Toncoin oder Cardano gaben innerhalb von sieben Tagen zweistellig nach.
Auf fundamentaler Ebene ergaben sich jedoch spannende Entwicklungen. Die folgenden zehn Dinge zählten zu den wichtigsten Themen der vergangenen Woche. Unser Krypto News Rückblick:
Harvard setzt ein starkes Bitcoin-Signal
Die aktualisierten 13F-Meldungen für das dritte Quartal offenbarten vergangene Woche einen spannenden Schritt im institutionellen Kryptosektor. Harvard erhöhte seine Beteiligung am Bitcoin-ETF IBIT von BlackRock deutlich und steigerte die Position innerhalb eines Quartals von rund 1,9 Millionen auf mehr als 6,8 Millionen Anteile. Der Marktwert kletterte damit von etwa 117 Millionen auf rund 443 Millionen US-Dollar.
Auffällig blieb vor allem die Bedeutung innerhalb des Portfolios: IBIT stellte inzwischen die größte offen einsehbare Einzelposition der Universität dar, deren Wertpapierbestand rund 2,5 Milliarden US-Dollar umfasst.
Grayscale plant US-Börsengang
Grayscale reichte seinen öffentlichen Antrag für einen Börsengang in den USA ein, nachdem die vertrauliche Version bereits vor vier Monaten eingereicht worden war. Geplant ist eine Notierung der Class-A-Aktien unter dem Ticker GRAY an der New York Stock Exchange. Bis zur endgültigen Genehmigung der SEC dürfte es noch einige Wochen dauern.
Der Schritt reiht sich in eine Phase wachsender Kapitalmarktaktivität von Krypto-Unternehmen ein, in der Firmen wie Circle und Gemini bereits den Gang an die Börse gewagt haben. Grayscale positioniert sich damit stärker im regulierten Finanzsystem, auch wenn das Unternehmen für die ersten neun Monate des Jahres 2025 einen Umsatzrückgang auf 318,7 Millionen US-Dollar meldete, belastet durch niedrigere Gebühren und moderate Kapitalabflüsse.
Trotz dieser Schwäche unterstrich das veröffentlichte Prospekt die weiterhin dominante Marktstellung. Mit rund 35 Milliarden US-Dollar verwaltetem Vermögen und über 40 Anlageprodukten deckt Grayscale mehr als 80 Prozent des relevanten Digital-Asset-Universums ab.
Bitcoin Hyper erreicht 27,5 Mio. US-Dollar
Bitcoin Hyper gehörte in der vergangenen Woche zu den auffälligsten Entwicklungen im ICO-Segment, da der Presale bereits mehr als 27,5 Millionen US-Dollar erreichte und damit ein starkes Marktinteresse widerspiegelte. Das Projekt verfolgt die Idee, Bitcoin aus der rein passiven Rolle als Wertaufbewahrungsmittel herauszulösen und in eine Umgebung zu überführen, die Hochleistungsanwendungen wie Smart Contracts, DeFi oder Gaming ermöglicht. Diese Öffnung gilt zunehmend als potenzieller Nachfragefaktor für BTC selbst, was den schnellen Kapitalzufluss im Vorverkauf teilweise erklärt.
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Technologisch setzt Bitcoin Hyper auf die Solana Virtual Machine, die parallele Abläufe unterstützt und hohe Transaktionskapazitäten erreicht. Statt Bitcoin zu ersetzen, wird eine zusätzliche Ausführungsschicht geschaffen, in der echte BTC über eine Bridge tokenisiert und jederzeit wieder zurückgeführt werden können. Ergänzend fließen Zero-Knowledge-Verfahren und optimierte Datenpfade ein, was sowohl Effizienz als auch Privatsphäre erhöht. Entwickler profitieren davon, dass bestehende Solana-Tools ohne große Anpassungen nutzbar bleiben.
Parallel meldeten erste DeFi- und Infrastrukturprojekte Interesse an der neuen Layer-2 an. Die Aussicht, Bitcoin in ein breiteres Ökosystem einzubetten, verstärkt die positive Stimmung um den HYPER ICO.
Der HYPER-Token übernimmt zentrale Funktionen wie Gebühren, Staking und Governance. Mit aktuell rund 42 Prozent APY könnte sich ein früher Einstieg rentieren.
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Cypherpunks strategische Wette auf Zcash
Ferner sorgte zuletzt die Neuausrichtung von Leap Therapeutics für erhebliches Aufsehen. Das ehemalige Biotech-Unternehmen trat unter dem neuen Namen Cypherpunk Technologies auf und wandelte sich zu einer börsennotierten Treasury, deren Fokus nahezu vollständig auf den Privacy-Coin Zcash gerichtet ist. Möglich wurde dieser Kurswechsel durch eine Finanzierung der Winklevoss-Zwillinge, die über Winklevoss Capital mehr als 50 Millionen US-Dollar bereitstellten. Damit baute Cypherpunk bereits rund 203.000 ZEC auf. Dies entspricht etwa 1,25 Prozent des umlaufenden Angebots.
Langfristig soll der Bestand sogar auf bis zu fünf Prozent des gesamten Supply erhöht werden. Für Tyler Winklevoss bedeutet diese Entscheidung weit mehr als eine spekulative Wette. In seinen Erklärungen betont er Zcash als digitales Pendant zu Bargeld, das mit starker Kryptografie Privatsphäre schützt und damit ein zentrales Freiheitsgut verteidigt.
Parallel zur strategischen Neuausrichtung übernahm Khing Oei den Vorsitz des Boards, während Will McEvoy als CIO eingesetzt wurde. Cypherpunk sieht in Zcash eine Verbindung aus Bitcoin-ähnlicher monetärer Stabilität und modernster Verschlüsselung.
Erste Zentralbank nimmt Bitcoin in die Bilanz
Die Tschechische Nationalbank sorgte vergangene Woche für ein historisches Signal: Sie bestätigte offiziell, erstmals Bitcoin in ihre Bilanz aufgenommen zu haben. Damit wurde die CNB zur weltweit ersten Zentralbank, die digitale Vermögenswerte aktiv in ihre Reservestruktur integriert. Das Test-Portfolio umfasst vorerst rund eine Million US-Dollar und wurde außerhalb der bestehenden Devisenreserven aufgebaut.
Neben Bitcoin enthält die Position auch einen USD-Stablecoin sowie einen tokenisierten Dollar-Deposit. Gouverneur Aleš Michl betonte in einem Interview, dass es sich um einen experimentellen Ansatz handelt, der prüfen soll, ob Bitcoin künftig als Bestandteil der offiziellen Reserven infrage kommt. Nach zwei bis drei Jahren will die Zentralbank eine umfassende Bewertung vorlegen.
Der Vorschlag für dieses Pilotprojekt wurde bereits Anfang 2025 im Bankrat diskutiert. Intern wird sogar eine mögliche Expansion auf bis zu 7 Milliarden Euro geprüft.
Maxi Doge baut Hype auf – 4 Mio. US-Dollar für Dogecoin-Alternative
Maxi Doge rückte in der vergangenen Woche in den Fokus spekulativer Anleger, weil das Projekt bewusst an frühere Meme-Phasen anknüpfte und diese Ästhetik in ein aktuelles Konzept überführte. Damit konnte die Dogecoin Alternative schon über 4 Millionen US-Dollar im Presale einsammeln. Die zentrale Figur ist ein stark stilisierter, muskulöser Doge.

Parallel formte das Team eine markante Marke, die deutlich professioneller wirkt als bei vielen typischen Meme-Projekten. Ein Hinweis auf die Resonanz ist der laufende Presale, der bereits mehr als 4 Millionen US-Dollar eingesammelt hatte. Unterstützt wird das Wachstum durch klare Tokenomics: ein Angebot von 150 Milliarden MAXI, eine strukturierte Verteilung zugunsten von Liquidität, Marketing und Entwicklung sowie ein Staking-Modell, das weiterhin Renditen von über 75 Prozent jährlich bietet.
Vitalik Buterin warnt vor schleichender Zentralisierung
Ferner wurde vergangene Woche das „Trustless Manifesto“ von Vitalik Buterin, Yoav Weiss und Marissa Posner veröffentlicht. Das Papier richtet sich an Entwickler und Infrastrukturanbieter und warnt davor, dass Ethereum zunehmend in zentralisierte Strukturen abrutscht.
Die Autoren betonen, dass Trustlessness – also Systeme, die allein auf Kryptografie und Konsens basieren – die eigentliche Errungenschaft der Blockchain ist. Jede Abkürzung könne langfristig Abhängigkeiten schaffen, etwa durch gehostete Nodes, zentrale Relayer oder proprietäre Infrastruktur. Ethereum wird im Manifest als Plattform dargestellt, deren ursprüngliches Ziel nicht Effizienz, sondern Freiheit von Gatekeepern war.
Das Dokument beschreibt zudem, welche Anforderungen echte Dezentralität stellt: Selbstsouveränität, öffentliche Prüfbarkeit, Zensurresistenz und Systeme, die auch dann bestehen, wenn Nutzer jederzeit aussteigen könnten. Am Ende formuliert das Manifest einen klaren Auftrag: Ethereum müsse offen, verifizierbar und permissionless bleiben, auch wenn dies höhere Kosten und mehr Komplexität bedeutet.
PepeNode setzt auf Mine-2-Earn: Neuer Memecoin bietet Belohnungen
Ferner gilt PepeNode aktuell als eines der spannendsten Projekte, die trotz der Schwächephase an Dynamik gewonnen haben. Während viele Memecoins weiterhin stark auf kurzfristige Trends, Humor und hohe Volatilität setzen, verfolgt PepeNode eine andere Idee. Entscheidend ist dabei der Mechanismus, der spielerische Elemente mit einem digitalen Mining-Modell verbindet und kurzfristige Erträge ermöglicht.

Das Projekt strukturierte Mining neu, ohne Hardware, ohne Einstiegskosten und ohne technischen Aufwand. Statt klassischer Rechnerleistung wurden virtuelle Nodes eingesetzt, die unterschiedliche Eigenschaften besitzen und kontinuierlich ausgebaut werden können. Dieses Mine-to-Earn-Prinzip eröffnete ein Ökosystem mit lukrativen Belohnungen, die sowohl in PEPENODE als auch anderen Memecoins ausgeschüttet werden können.
Aktuell attraktiv ist das Staking-Modell, das mit einer annualisierten Rendite von über 600 Prozent für Diskussionen sorgte. Trotz des schwachen Marktes flossen bereits mehr als 2,1 Millionen US-Dollar in den Presale.
Coinbase zieht nach Texas: Signal für die Industrie
In der vergangenen Woche kündigte Coinbase einen Umzug an: Die führende US-Kryptobörse verlegt ihren Unternehmenssitz offiziell von Delaware nach Texas. Der Schritt folgt einem breiteren Trend, den bereits mehrere große Tech-Unternehmen eingeschlagen hatten. In einem Beitrag im Wall Street Journal erklärte Chefjurist Paul Grewal, Delaware habe seinen Status als verlässlicher Rechtsstandort verloren. Unklare Gerichtsurteile hätten die Planbarkeit für Firmen deutlich erschwert.
CEO Brian Armstrong verwies zusätzlich auf die unternehmerische Kultur in Texas, die Innovation, wirtschaftliche Freiheit und eine positive Haltung gegenüber digitalen Vermögenswerten fördere. Diese Rahmenbedingungen passten besser zu den Grundwerten von Coinbase.
Grewal betonte derweil, die Entscheidung sei sorgfältig abgewogen worden. Während Delaware an Attraktivität verliere, entwickle Texas aktiv ein Umfeld, das Fairness, Rechtssicherheit und Effizienz verbindet. Die wachsende Offenheit gegenüber Technologien wie Blockchain mache den Bundesstaat zunehmend zu einem Zentrum für Zukunftsindustrien.
Hayden Adams stellt umfassende Uniswap-Neuausrichtung vor
In der vergangenen Woche präsentierte Uniswap-Gründer Hayden Adams seinen ersten Governance-Vorschlag seit der Entstehung des Protokolls. Kern des Plans ist die Aktivierung von Protokollgebühren, die künftig zum Rückkauf und anschließenden Verbrennen von UNI-Token genutzt werden sollen. Auch die Sequencer-Gebühren der Unichain würden in diesen Burn-Mechanismus einfließen. Begleitet wird dies von einer einmaligen Verbrennung von 100 Millionen UNI aus der Treasury. Insoweit soll der native Token der führenden Ethereum-DEX eine deflationäre Komponente erhalten.
Darüber hinaus schlägt Adams neue Auktionsmodelle vor, die Rabatte auf Protokollgebühren bieten und zusätzliche Erträge für Liquiditätsanbieter schaffen sollen. Mit Uniswap v4 und den sogenannten Aggregator Hooks soll das Protokoll künftig Gebühren auch auf externe Liquidität erheben, wodurch Uniswap stärker zu einem vollwertigen On-Chain-Aggregator wird. Parallel dazu plant Uniswap Labs, sämtliche Gebühren für Wallets, APIs und Interfaces zu streichen, um die Nutzung zu vereinfachen. Ein zentraler Bestandteil des Vorschlags ist zudem die strukturelle Zusammenführung von Uniswap Labs und der Uniswap Foundation. Ab 2026 soll ein Wachstumsbudget von jährlich 20 Millionen UNI operative Aufgaben, Partnerschaften und Integrationen finanzieren.
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Grayscale has filed for a U.S. IPO!
(@haydenzadams)