Kursverluste

Warum sich der Euro im US-Handel kaum erholt vom tiefsten Stand seit Mai 2017

25.04.19 21:17 Uhr

Warum sich der Euro im US-Handel kaum erholt vom tiefsten Stand seit Mai 2017 | finanzen.net

Der Euro hat am Donnerstag seine jüngste Talfahrt fortgesetzt.

Werte in diesem Artikel
Devisen

0,1196 EUR 0,0003 EUR 0,27%

8,3610 CNY -0,0229 CNY -0,27%

0,8715 GBP 0,0017 GBP 0,20%

9,1398 HKD -0,0276 HKD -0,30%

173,9600 JPY -0,4500 JPY -0,26%

1,1756 USD -0,0033 USD -0,28%

1,1473 EUR -0,0027 EUR -0,23%

0,0057 EUR 0,0000 EUR 0,25%

0,8506 EUR 0,0023 EUR 0,27%

Bei 1,1118 US-Dollar erreichte die Gemeinschaftswährung den tiefsten Stand seit Mai 2017, von dem aus sie sich nur wenig erholen konnte: Im New Yorker Handel kostete der Euro zuletzt 1,1131 Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs auf 1,1123 (Mittwoch: 1,1209) Dollar festgesetzt und der Dollar damit 0,8990 (0,8921) Euro gekostet.

Bereits zur Wochenmitte hatten enttäuschende Konjunkturdaten aus der Eurozone auf die Stimmung gedrückt, da sie sich zu einer Reihe von Anzeichen für eine anhaltende wirtschaftliche Schwächephase gesellten. Devisenexpertin Antje Praefcke von der Commerzbank sagt dem Euro auch wegen politischer Unsicherheiten weiter schwere Zeiten voraus. So stehen etwa am Wochenende in Spanien Parlamentswahlen an. Umfragen deuten auf keine klaren Mehrheiten hin.

/jsl/gl/he

NEW YORK - (dpa-AFX)

Bildquellen: filmfoto / Shutterstock.com, William Potter / Shutterstock.com