Tipp des Tages: Put auf Euro/Dollar
Der Euro legte gegenüber dem Dollar innerhalb einer Woche um zwei Prozent und auf Sicht von einem Monat um vier Prozent zu. Unter Tradingaspekten bietet sich auf dem erhöhten Kursniveau nun ein Put auf die Parität Euro/Dollar an.
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Von Jörg Bernhard
So lieferte zum Beispiel mit der heutigen Euroschwäche der Timingindikator RSI (Relative-Stärke-Index) ein klares Verkaufssignal. Er fiel nämlich unter die Marke von 70 Prozent, was neue chartinduzierte Verkäufe generieren und den Euro weiter nach unten drücken könnte. Als nächstes Kursziel drängt sich nun die Unterstützungszone im Bereich von 1,26 Dollar auf. Grundsätzlich befindet sich die Währung ohnehin in einem intakten Abwärtstrend. Die fallende Tendenz der 100- wie auch der 200-Tage-Linie belegt dies in eindrucksvoller Form. Europas Schuldenkrise, die für den generellen Abwärtstrend des Euro hauptverantwortlich ist, wird derzeit von den Investoren nicht ganz so stark „hochgekocht“. Dies kann sich aber auch schnell wieder ändern. Um potenzielle Kursverluste zu begrenzen sollte unbedingt eine Stopp-Loss-Marke gesetzt werden. Hier bietet sich die Marke von 1,302 Dollar an. Noch höher notierte der Dollar Anfang Mai.

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Die BNP Paribas hat bspw. einen Unlimited Turbo Optionsschein auf den Euro (WKN: BN4BQB) im Angebot, der bei unbegrenzter Laufzeit derzeit eine Hebelwirkung von 5,3 bietet. Sowohl der Basispreis als auch der Knock-Out-Level sind einheitlich bei 1,5319 USD angesiedelt. Vom Knock-Out-Ereignis ist die Währung aktuell noch 18 Prozent entfernt. Auf diesem Kursniveau notierte der Euro zuletzt im Spätsommer 2008.
Disclaimer: Die in diesem Artikel enthaltenen Angaben stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Eine Haftung wird nicht übernommen.