Gold: Risikoaversion hilft nach oben

US-Präsident Trump will seine auf Strafzöllen basierende Handelspolitik so lange gegen China fortsetzen, bis Peking vier oder fünf Kernpunkten zustimmt.
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von Jörg Bernhard
Zusätzlichen Rückenwind erhielt das Edelmetall durch die Aussicht auf niedrigere Zinsen. Mittlerweile haben die Akteure an den Finanzmärkten bereits zwei Zinssenkungen für den Rest des Jahres eingepreist. Die geringeren Opportunitätskosten (Zinsverzicht) könnten dann das Interesse an Gold stärken. Außerdem leidet der Dollar erfahrungsgemäß unter einer expansiven Geldpolitik. Ein schwacher Dollar könnte somit zum einen außerhalb des Dollarraums zu einer stärkeren Nachfrage führen, zum anderen aber auch unter den US-Anlegern für Kaufinteresse sorgen.
Am Mittwochmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit höheren Notierungen. Bis gegen 8.00 Uhr (MESZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (August) um 7,70 auf 1.338,90 Dollar pro Feinunze.

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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Rohöl: EIA revidiert Nachfrageprognose
Am gestrigen Dienstag revidierte die US-Energiebehörde ihre Nachfrageprognose für das Jahr 2019 um 160.000 auf 1,22 Millionen Barrel nach unten. Bei der Ölproduktion wurde eine Reduktion der Mai-Prognose um 140.000 auf 12,32 Millionen Barrel vorgenommen. Außerdem wies der nach US-Börsenschluss veröffentlichte API-Wochenbericht statt eines Rückgangs einen unerwarteten Anstieg der gelagerten Ölmengen um 4,9 Millionen Barrel aus und sorgte dadurch für zusätzlichen Verkaufsdruck.
Am Mittwochmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit fallenden Notierungen. Bis gegen 8.00 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,97 auf 52,30 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 1,07 auf 61,22 Dollar zurückfiel.
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