Rohstoffe in diesem Artikel
von Jörg Bernhard
Zur Ruhe kommen dürfte das gelbe Edelmetall vor dem Wochenende aber nicht, schließlich stehen diesseits wie jenseits des Atlantiks noch wichtige Konjunkturindikatoren zur Bekanntgabe an. Vormittags dürften diverse europäische Einkaufsmanagerindizes sowie die aktuellen Produzentenpreise in der Eurozone für erhöhte Aufmerksamkeit sorgen. Am Nachmittag folgt dann noch der US-Arbeitsmarktbericht für den Monat Januar. Laut einer von Trading Economics veröffentlichten Umfrage unter Analysten soll sich die Arbeitslosenrate von 3,5 auf 3,6 Prozent erhöht haben und die Zahl neu geschaffener Stellen von 223.000 auf 185.000 gesunken sein. Sollte sich die US-Wirtschaft schwächer als erwartet entwickelt haben, könnten die Gewinnmitnahmen auslaufen und ein neuer Angriff auf das bisherige Neunmonatshoch gestartet werden.
Am Freitagmorgen präsentierte sich der
Goldpreis mit stabilen Notierungen. Bis 7.30 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf
Gold (April) um 2,20 auf 1.928,60 Dollar pro Feinunze.

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Dem Ölpreis droht der zweite Wochenverlust in Folge. Bislang beläuft sich das Minus auf 4,9 (WTI) bzw. 5,0 Prozent (Brent). An den Ölmärkten herrscht derzeit Uneinigkeit, welche Einflussfaktoren künftig die Oberhand gewinnen werden: Rezessionssorgen in Europa und Nordamerika oder eine markante Erholung der chinesischen Wirtschaft. Außerdem tritt am 5. Februar der EU-Boykott russischer Mineralölprodukte in Kraft. Am Abend wird zudem die im Ölsektor tätige US-Dienstleistungsfirma Baker Hughes ihren Wochenbericht über die nordamerikanischen Bohraktivitäten kommunizieren und dadurch für erhöhte Aufmerksamkeit an den Energiemärkten sorgen.
Am Freitagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit nachgebenden Notierungen. Bis gegen 7.30 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,10 auf 75,78 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,04 auf 82,13 Dollar zurückfiel.
Redaktion finanzen.net
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