Goldpreis und Ölpreis

Goldpreis: Hochspannung wegen US-Arbeitsmarktbericht

05.02.21 08:20 Uhr

Goldpreis: Hochspannung wegen US-Arbeitsmarktbericht | finanzen.net

Der Goldpreis ist in den vergangenen Tagen etwas ins Hintertreffen geraten und rutschte am gestrigen Donnerstag sogar unter die wichtige Marke von 1.800 Dollar.

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von Jörg Bernhard

Stärker als erwartete Daten vom US-Arbeitsmarkt haben die Talfahrt beschleunigt, da die Zahl neuer Arbeitsloser mit 779.000 erheblich geringer als erwartet ausgefallen war. Am Nachmittag steht erneut der US-Arbeitsmarkt im Mittelpunkt des Anlegerinteresses. Um 14.30 Uhr wird nämlich das US-Arbeitsministerium seinen Januarbericht zur Lage am US-Arbeitsmarkt veröffentlichen. Laut einer von Trading Economics veröffentlichten Umfrage unter Analysten soll die Arbeitslosenrate bei 6,7 Prozent verharren und die Zahl neu geschaffener Stellen um 50.000 (Dezember: minus 140.000) gestiegen sein. Am Abend folgt dann noch der Commitments-of-Traders-Report der US-Aufsichtsbehörde CFTC (21.30 Uhr) über die Stimmung an den Terminmärkten.

Am Freitagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit erholten Notierungen. Bis gegen 7.30 Uhr (MEZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (April) um 6,40 auf 1.797,60 Dollar pro Feinunze.

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Rohöl: Gute Laune dank OPEC+ und EIA

Nach dem jüngsten Preisanstieg um fünf Dollar innerhalb von fünf Handelstagen, hat sich mittlerweile ein Wochengewinn von über sieben Prozent eingestellt. Nun warten die Marktakteure auf den Wochenbericht der im Ölsektor tätigen US-Dienstleistungsfirma Baker Hughes (19.00 Uhr). Dieser informiert über die nordamerikanischen Bohraktivitäten und dürfte dadurch für erhöhte Aufmerksamkeit an den Energiemärkten sorgen. Sollte es hier zu überraschenden Entwicklungen kommen, könnte sich dies auch auf die Handelstendenz der kommenden Woche auswirken.

Am Freitagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit höheren Notierungen. Bis gegen 7.30 Uhr (MEZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,39 auf 56,62 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,34 auf 59,18 Dollar anzog.


Redaktion finanzen.net

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