Goldpreis und Ölpreis

Goldpreis: Terminspekulanten zum dritten Mal in Folge in Kauflaune

21.09.20 07:51 Uhr

Goldpreis: Terminspekulanten zum dritten Mal in Folge in Kauflaune | finanzen.net

Der aktuelle Commitments of Traders-Report wies unter den großen Terminspekulanten erneut ein gestiegenes Kaufinteresse und somit einen stärkeren Optimismus aus.

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Rohstoffe

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67,23 USD 0,60 USD 0,90%

65,76 USD 0,78 USD 1,20%

von Jörg Bernhard

Deutlich nach oben ging es in der Woche zum 15. September aber vor allem mit dem allgemeinen Interesse an Gold-Futures. So hat sich die Anzahl offener Kontrakte (Open Interest) innerhalb einer Woche von 557.500 auf 578.900 Futures (+3,9 Prozent) erhöht. Während Großspekulanten (Non-Commercials) ihre Netto-Long-Position (optimistische Markterwartung) von 236.500 auf 241.000 Kontrakte (+1,9 Prozent) nach oben gefahren haben, wurde unter den Kleinspekulanten (Non-Reportables) ein marginaler Rückgang von 44.600 auf 44.200 Kontrakte (-0,9 Prozent) registriert. Vor allem Großspekulanten sind von ihrem vor neun Monaten erzielten Jahreshoch derzeit mit113.000 Futures noch meilenweit entfernt.

Am Montagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit leicht nachgebenden Notierungen. Bis gegen 7.40 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) um 4,70 auf 1.957,40 Dollar pro Feinunze.

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Rohöl: Verhaltener Wochenauftakt

Obwohl in diesem Monat im Golf von Mexiko die Ölförderung bereits zum dritten Mal reduziert werden musste, tendiert der Ölpreis zum Wochenstart kaum verändert. Zum einen, weil in Libyen wieder mehr Öl gefördert wird und zum anderen, weil die Nachfrageperspektiven corona-bedingt weiterhin belasten. In einigen Ländern Europas bewegen sich die Neuinfektionszahlen auf Rekordniveau und die kalte Jahreszeit mit ihrer erhöhten Infektionsgefahr hat noch gar nicht richtig begonnen.

Am Montagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit relativ stabilen Notierungen. Bis gegen 7.40 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,19 auf 40,92 Dollar, während sein Pendant auf Brent lediglich um 0,17 auf 42,98 Dollar zurückfiel.


Bildquellen: Istockphoto, ded pixto / Shutterstock.com

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