Goldpreis vor neuen Allzeithochs? Edelmetalle im Aufwind - Inflationsdaten stützen Kursrallye
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Die US-Großbank Wells Fargo sieht großes Potenzial bei Edelmetallen, allen voran Gold, und erwartet laut ihrem Midyear-Ausblick 2025 neue Allzeithochs bis 2026. In einem zunehmend fragilen geopolitischen und wirtschaftlichen Umfeld empfehlen die Analysten eine gezielte Sektorrotation in rohstoffnahe Investments. Insbesondere zyklisch sensible Rohstoffe wie Energie und Edelmetalle sollen überdurchschnittlich profitieren.
Kurzfristig rechnen die Analysten mit einem leichten Rücksetzer des Goldpreises auf 3.000-3.200 US-Dollar je Feinunze bis Jahresende, mittelfristig jedoch mit einem Anstieg auf bis zu 3.600 US-Dollar. Als Treiber gelten steigende Zentralbankkäufe, gesunkene US-Zinsen und ein nur moderat starker US-Dollar.
Unterdessen sorgten aktuelle US-Inflationsdaten für neue Impulse. Der Verbraucherpreisindex stieg im Mai um 2,4 Prozent - genau im Rahmen der Erwartungen. Dennoch legten sowohl Gold als auch Silber im Anschluss deutlich zu. Der Grund: Marktteilnehmer rechnen nun mit einer Lockerung der US-Geldpolitik. Die Wahrscheinlichkeit für drei Zinssenkungen in diesem Jahr ist laut FedWatch zuletzt gestiegen.
Vor allem Silber konnte von diesem Umfeld profitieren und markierte jüngst einen Ausbruch über die 35-Dollar-Marke - ein psychologisch wichtiger Widerstand. Experten sehen nun weiteres Aufwärtspotenzial. Die Kombination aus moderater Inflation, geopolitischen Risiken und Zinssenkungserwartungen macht Edelmetalle erneut zum gefragten sicheren Hafen. Mehr News über Edelmetalle finden Sie unter philoro.de/news.
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Bildquellen: philoro