Darum geht es für die Ölpreise weiter aufwärts

Die Ölpreise haben am Dienstag einen Teil ihrer Gewinne wieder abgegeben.
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Am Mittag kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 62,93 US-Dollar. Das waren noch 1,24 Dollar mehr als am Montag. Der Preis für amerikanisches Rohöl der Sorte West Texas Intermediate (WTI) lag mit 54,08 Dollar um 1,13 Dollar über dem Vortagesniveau. Zwischenzeitlich hatten die Ölpreise am Dienstag jeweils noch über einen halben Dollar höher gelegen.

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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Für einen Dämpfer sorgten am Mittag Aussagen des saudischen Energieministers Khalid Al-Falih. Es sei noch zu früh, um zu sagen, ob die Opec-Allianz aus wichtigen Förderländern bei einem Treffen diese Woche eine Förderkürzung beschließen werde, sagte Al-Falih laut der Nachrichtenagentur Bloomberg in einem Interview. Im November hatte sich der Minister noch explizit dafür ausgesprochen, eine Kürzung um eine Million Barrel pro Tag zu erwägen. Die Energieminister der Opec-Länder treffen sich am Donnerstag in Wien, um über ihren Kurs zu beraten.
Seit dem Wochenauftakt haben die Ölpreise kräftig um über fünf Prozent zugelegt. Neben der möglichen Förderkürzung durch die Opec-Allianz nennen Analysten als Grund, dass auf der Nachfrageseite die Annäherung zwischen den USA und China im Handelsstreit den bestehenden Konjunkturpessimismus gedämpft habe.
SINGAPUR (dpa-AFX)
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