Standard Life akzeptiert Kündigung der Kooperation durch Lloyds nicht

Der Vermögensverwalter Standard Life Aberdeen will die Beendigung einer Kooperationsvereinbarung durch Lloyds nicht hinnehmen.
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Standard Life teilte mit, Gespräche über eine Beilegung des Streits um die Kooperation in der Vermögensverwaltung zu führen.
Lloyds hatte die Kooperation mit dem frisch fusionierten Asset-Manager Standard Life Aberdeen im Februar aufgekündigt. Die Bank hatte 2014 das Vermögensverwaltungsgeschäft ihrer Tochter Scottish Widows an Standard Life verkauft und im Zuge dessen mit dem Unternehmen auch Verträge zum Asset Management geschlossen. Derzeit verwaltet die Standard Life Aberdeen plc rund 109 Milliarden britische Pfund für Lloyds und Scottish Widows. Nach der Fusion sei das neue Unternehmen aber zu einem wichtigen Wettbewerber geworden, begründete Lloyds die Entscheidung. Standard Life widerspricht und ist der Meinung, dass Lloyds kein Recht zur Aufkündigung hatte.
LONDON (Dow Jones)
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