Jungheinrich-Aktie: Hier ist weiter Luft nach oben

Der Logistikdienstleister und Gabelstaplerhersteller Jungheinrich ist im vergangenen Jahr besser durch die Corona-Krise gekommen als erwartet.
von Ralf Witzler, Euro am Sonntag
Dank eines guten Schlussquartals 2020 und aufgrund von Sparmaßnahmen konnte Jungheinrich seine Prognosen erfüllen und zum Teil übertreffen. Vorstandschef Lars Brzoska gab sich zufrieden und sagte, der Konzern habe die Auswirkungen der Pandemie "erfolgreich begrenzen können". Der Vorstand schlägt deshalb eine Dividende von 43 Cent je Aktie vor. Das sind nur fünf Cent weniger als im vergangenen Jahr.
Für 2021 geht Jungheinrich von einem Wachstum des Kernmarkts für Flurförderzeuge in Europa im mittleren bis hohen einstelligen Prozentbereich aus. Daher prognostiziert der Konzern sowohl beim Umsatz ebenso wie beim Auftragseingang als auch beim operativen Ergebnis (Ebt) eine Verbesserung im Vorjahresvergleich.
Auftrieb: Die nach Corona anziehende Konjunktur und der wachsende Markt sollten dem Unternehmen Schwung verschaffen.
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