Volkswagen-Aktie: Mit Cash in der Kasse

von Sven Parplies, Euro am Sonntag

Laut vorläufigen Zahlen rutschte das operative Ergebnis auf 900 Millionen Euro. Der automobile Einzelhandel sei durch die Pandemie "weitgehend zum Erliegen gekommen", heißt es bei Volkswagen. Aus Sicht der Börse besonders wichtig ist das Finanzpolster: Die Nettoliquidität im Autogeschäft von VW schmolz im Quartal um zweieinhalb Milliarden Euro, sie ist mit 17,8 Milliarden aber noch immer auf einem recht komfortablen Niveau.

Der Konzern will die Produktion nach dem Stillstand stufenweise hochfahren. Die Entwicklung in China zeige, dass eine Rückkehr zur Normalität und eine wirtschaftliche Erholung im weiteren Jahresverlauf möglich erscheine. Eine Geschäftsprognose für das Gesamtjahr gibt es angesichts der zahlreichen und großen Unsicherheiten nicht.

Gestoppt: Die Krise trifft VW hart, der Konzern sollte dank seiner Finanzkraft aber stark genug für den Neustart sein. Für Risikofreudige.







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