Goldman Sachs zuversichtlich für Börsengänge und M&A in Deutschland

Die Investmentbank Goldman Sachs rechnet nicht mit einem Absturz der Volkswirtschaft.
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"Wir schätzen das Risiko einer Rezession als gering ein", sagte Deutschland-Chef Wolfgang Fink der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung. Den Absturz an den Börsen hält er für eine "Überreaktion". Für das erste Quartal sei trotzdem nicht mit vielen Börsengängen zu rechnen. "Insgesamt könnte es 2019 aber doch einige geben, denkbar wären durchaus bis zu zehn Börsengänge", sagte Fink der Zeitung. Für Übernahmen und Fusionen (M&A) erwartet er ebenso ein "starkes Jahr 2019", auch wenn der Rekord des Jahres 2018 kaum zu steigern sei.
Fink geht davon aus, dass die Firmenübernahmen durch Chinesen in Deutschland zurückgehen werden. "Am Interesse der Chinesen fehlt es nicht, die politische Debatte in Deutschland aber bremst die Dynamik", sagte er der Zeitung. Fink fordert, dass Europa, wie Amerika jetzt schon, die "eigenen Interessen gegenüber China stärker artikuliert". Insofern sei es richtig, dass Wirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) eine aktive Industriepolitik betreiben will. Europa müsse formulieren, was "die eigenen schützenswerten Interessen sind und dies zur Basis der Wirtschaftsbeziehungen mit China machen."
FRANKFURT (Dow Jones)
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