DAX schließt moderat leichter -- Dow Jones am Ende nahezu unverändert -- STADA unterstützt Übernahme durch Bain Capital und Cinven -- Fresenius, Apple im Fokus
LVMH dank robuster Luxus-Nachfrage mit starkem Jahresstart. Daimler & BMW draußen: Zulieferer darf nur noch für Tesla arbeiten. Deutsche-Bank-Vorstände kaufen neue Aktien. Drastische Vorwürfe: Bezahlt Google Frauen schlechter als Männer? Investor Elliott nimmt BHP Billiton ins Visier. SLM Solutions steigen - HSBC blickt positiv auf Wachstum.
Marktentwicklung
Am deutschen Aktienmarkt war zum Wochenstart keine einheitliche Tendenz zu erkennen.
Der DAX notierte zum Börsenstart 0,15 Prozent in Grün bei 12.244,50 Punkten pendelte während des Handels in einer engen Spanne um die Nulllinie. Zur Schlussglocke verlor er 0,2 Prozent auf 12.200,52 Zähler. Der TecDAX ging dagegen mit einem Aufschlag von 0,52 Prozent bei 2.056,90 Punkten in den Feierabend.
Im frühen Handel stützte der schwächere Euro die Kurse in Frankfurt. Im weiteren Verlauf übernahm jedoch wieder die Zurückhaltung das Zepter auf dem Börsenparkett. Vermutlich verdeben die politischen Unsicherheit rund um Donald Trump und China Händlern die Risikofreude.
Unternehmenstechnisch standen Übernahmen und Fusionen im Fokus, allen voran im Pharmasektor: Im Bieterwettstreit um den deutschen Konzern STADA unterstützt die Unternehmensführung das Angebot der Bain Capital und Cinven.
Der europäische Aktienmarkt musste am Montag abgeben.
Der EuroSTOXX 50 schloss 0,44 Prozent im Minus bei 3.480,44 Punkten. Zum Börsenstart wies der Index noch kaum eine Veränderung zum Vortagesschluss aus.
An den europäischen Börsen hielten sich Anleger zum Wochenstart bedeckt. Politische Unsicherheiten lasten weiterhin auf der Kauflust der Börsianer. Der Handel gestaltete sich von Nachrichtenseite recht impulslos, so dass der Blick auf die langsam beginnenden Bilanzsaison gerichtet sein dürfte.
Die Wall Street ist am Montag zurückhaltend in die neue Woche gestartet.
Der Dow Jones schloss nahezu unverändert zum Freitagsschluss bei 20.658,02 Punkten, nachdem er leicht fester in den Handel gestartet war und sich bis kurz vor Schluss lange Zeit im grünen Terrain hielt. Auch der NASDAQ Composite konnte am Montag keine Richtung finden und ging ebenfalls nahezu unverändert bei 5.880,93 Punkten aus dem Handel.
Politische Unsicherheit war ein Grund, warum sich die Anleger zurückhielten. Zwar war das Treffen von US-Präsident Donald Trump mit dem chinesischen Staatspräsidenten Xi Jinping recht harmonisch verlaufen, doch lastet weiterhin die Bedrohung durch das nordkoreanische Atomprogramm auf der Stimmung. Die US-Armee hat deshalb eine Flugzeugträgergruppe in Richtung der koreanischen Halbinsel entsandt. Überdies ist immer noch unklar, wann die von Trump in Aussicht gestellte Steuerreform in die Tat umgesetzt wird.
Andere Impulse fehlten. Am Montag standen keine wichtigen Konjunkturdaten auf der Agenda, und die Berichtssaison zum ersten Kalenderquartal läuft gerade erst an.
An den asiatischen Märkten ging es am Montag überwiegend abwärts.
In Japan legte der Nikkei 225 0,71 Prozent auf 18.797,88 Zähler zu.Der Shanghai Composite musste 0,52 Prozent auf 3.269,39 Punkte abgeben. Der Hang Seng notierte zum Handelsschluss 0,02 Prozent in Rot bei 24.262,18 Punkten.
Die Börsen in Asien fanden zum Wochenbeginn keine einheitliche Richtung. Der schwächere Yen gab den Kursen in Japan Auftrieb. Die schwächere Währung unterstützte vor allem die exportorientierten Werte.
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