DAX schließt nach Rekordhoch fester -- US-Börsen letztlich uneins -- Siemens Energy bestätigt Jahresziele -- TeamViewer will 2028 Umsatzmilliarde knacken -- Tesla, BYD, Apple, Alibaba im Fokus
Apples Videostreaming-Dienst kommt auf Android. Trump sprach wegen Ukraine-Krieg mit Putin und Selenskyj. EssilorLuxottica meldet Umsatz- und Gewinnplus. Immobilienwerte schwächer nach US-Inflationsdaten. Upstarts Holdings steigert Umsatz. Konkurrenz durch Amazon sorgt für Unsicherheit bei Redcare und DocMorris. Barrick Gold mit Gewinnsprung.
Marktentwicklung
Am deutschen Aktienmarkt setzte sich die Rekordjagd zur Wochenmitte fort.
Der DAX zog zur Handelseröffnung an und markierte damit schon zum Start ein neues Allzeithoch. Nach Bekanntgabe der US-Verbraucherdaten knickte er zeitweise ein und fiel unter die 22.000-Punkte-Marke. Am Nachmittag schob er sich bei 22.193,65 Zählern auf das nächste Rekordhoch. Zuletzt verweilte er jedoch wieder in der Gewinnzone und schloss 0,50 Prozent höher bei 22.148,03 Einheiten und damit so hoch wie niemals zuvor.
Der TecDAX hatte den Tag derweil mit einem minimalen Aufschlag begonnen. Am Nachmittag notierte er jedoch auf rotem Terrain und beendete die Sitzung marginale 0,07 Prozent tiefer bei 3.829,50 Punkten.
Am Mittwoch hatte es der deutsche Leitindex erstmals über die 22.100-Punkte-Marke geschafft und markierte bei 22.193,65 Zählern ein neues Rekordhoch. Kursgewinne in Asien verliehen Auftrieb. Die US-Inflationsdaten für Januar fielen jedoch höher als erwartet aus und sorgten am Nachmittag für einen zeitweisen Rücksetzer.
Daneben standen einige Unternehmen wie etwa die Deutsche Börse, Siemens Energy oder auch TeamViewer mit Zahlenvorlagen im Fokus.
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Die europäischen Börsen notierten am Mittwoch mit Aufschlägen.
Der EURO STOXX 50 tendierte zum Ertönen der Startglocke im Plus und hielt sich nach einem kurzen Ausflug unter die Nulllinie weiterhin in der Gewinnzone. Er beendete den Handel 0,29 Prozent stärker bei 5.406,69 Einheiten.
Zur Wochenmitte wirkten die besser als erwartet laufende Berichtssaison sowie die Hoffnung auf einen in den kommenden Tagen vorgestellten Friedensplan für die Ukraine stützend.
Am Nachmittag richtete sich die Aufmerksamkeit der Anleger auf die Veröffentlichung der US-Verbraucherpreise. Die Inflation in den USA stieg stärker als erwartet. Außerdem hatte Fed-Chairman Jerome Powell vor dem Finanzdienstleistungsausschuss des Repräsentantenhauses gesprochen. Powell sagte bei seiner Anhörung vor dem Kongress, die Notenbank habe keine Eile bei der Anpassung der Geldpolitik.
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Die US-Indizes beendeten den Mittwochshandel mit gemischten Vorzeichen.
Der Dow Jones schloss bei 44.368,56 Punkten um 0,50 Prozent tiefer. Er war bereits im Minus an den Start gegangen und blieb auch im Handelsverlauf konsequent in der Verlustzone.
Der Techwerteindex NASDAQ Composite ging um minimale 0,03 Prozent höher bei 19.649,95 Zählern aus der Sitzung. Auch er hatte den Handel klar rot begonnen, die Verluste im Anschluss jedoch abbauen können. Zeitweise waren im Handelsverlauf sogar etwas deutlichere Gewinne zu sehen.
Zur Wochenmitte standen die US-Börsen etwas unter Druck, nachdem die mit Spannung erwarteten Verbraucherpreise im Januar stärker als erwartet gestiegen waren. Im Vergleich zum Vormonat stiegen die Verbraucherpreise in der Gesamtrate um 0,5 Prozent, während Ökonomen im Schnitt lediglich einen Anstieg von 0,3 Prozent prognostiziert hatten. In der Kernrate legten die Preise um 0,4 Prozent zu, ebenfalls über der erwarteten Zunahme von 0,3 Prozent. Gleichzeitig verzeichneten die US-Bürger im Januar einen Rückgang ihrer Realeinkommen.
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Für die wichtigsten asiatischen Indizes ging es zur Wochenmitte nach oben.
In Tokio stieg der japanische Leitindex Nikkei 225 nach der Feiertagspause nun wieder um 0,42 Prozent an auf 38.963,70 Punkte.
Auf dem chinesischen Festland zeigte sich der Shanghai Composite unterdessen letztendlich 0,85 Prozent fester bei 3.346,39 Zählern.
Der Hang Seng zog indes um 2,64 Prozent an auf 21.857,92 Einheiten.
Nachdem der Dienstag in Asien von Gewinnmitnahmen geprägt war, kam es am Mittwoch wieder zu einer Erholung bei den Indizes. Fundamental neue Ereignisse, die die Märkte bewegen, habe es zur Wochenmitte nicht gegeben. Am Vortag hatte Fed-Chef Jerome Powell wiederholt, dass man angesichts der soliden Konjunktur mit weiteren Zinssenkungen noch warten könne. Trumps neue 25-Prozent-Zölle auf Stahl und Aluminium ignoriere der Markt weitgehend, da sie bereits im Vorfeld eingepreist waren, heißt es derweil.
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