DAX geht leichter ins Wochenende -- US-Börsen leicht im Minus -- VW: In Deutschland bis zu 23.000 Jobs weg -- Tesla: Grünes Licht für SolarCity-Übernahme
Euro im US-Handel weiter schwach. Rechtsstreit um "Trump University" vor Millionenvergleich. 20 Jahre Telekom-Aktie: Wie man den Deutschen Aktienanlagen vermiest hat. Schäuble: Kein Menü à la carte für Großbritannien beim Brexit. Renzi steuert bei Referendum auf Niederlage zu. Kursrallye bei EVOTEC-Aktie geht weiter.
Marktentwicklung
Vor dem Wochenende notierten die deutschen Aktienmärkte uneinheitlich.
Der DAX schloss 0,20 Prozent schwächer bei 10.664,56 Punkten (Late-DAX-Schluss: 10.667,87 Punkte). Er ging mit einem Aufschlag von 0,46 Prozent bei 10.735,05 Punkten in den Freitagshandel.
Der TecDAX legte 0,6 Prozent auf 1.735,88 Zähler zu. Er eröffnete 0,5 Prozent fester bei 1.733,50 Zählern.
Der gefallene Euro hatte den Märkten zunächst Rückenwind gegeben. Hinzu kam allerdings der kleine Verfalltag, welcher die Gewinne weitgehend wieder ausradierte.
Die europäischen Aktienmärkte zeigten sich am Freitag schwächer.
Der EuroSTOXX 50 fiel bis zum Handelsende 0,69 Prozent auf 3.020,83 Punkte. Er war mit einem Aufschlag von 0,5 Prozent bei 3.056,50 Punkten in den Handel gegangen.
Die Unsicherheit rund um das geplante Verfassungsreferendum in Italien dominierte am Freitag die europäische Märkte. "Drei Faktoren bremsen die Aktienmärkte momentan vor allem: Die Unsicherheit nach Donald Trumps Sieg sowie die anhaltende Angst vor einem Crash an den Bondmärkten und vor weniger expansiven Zentralbanken", so der Chefstratege von Merck Finck, Robert Greil.
Die Wall Street rutschte am Freitag etwas ab.
Der Dow Jones verlor 0,19 Prozent und schloss auf 18.867,93 Punkten. Der NASDAQ Composite tendierte ebenfalls schwächer und verlor 0,23 Prozent auf 5.321,51 Punkte.
Als Belastungsfaktor könnte sich der weiter steigende Dollar erweisen, der die Märkte weiter ausbremsen könnte. Devisenanalysten sehen beim Dollar weiteres Potenzial nach oben, nachdem US-Notenbankgouverneurin Janet Yellen klar Richtung US-Leitzinserhöhung im Dezember argumentiert hatte. Zudem untermauerten auch die jüngsten US-Konjunkturdaten eine baldige Zinsanhebung in den USA. Der steigende Dollar macht US-Aktien für Anleger außerhalb der USA teurer und schmälert die Wettbewerbsfähigkeit der US-Wirtschaft.
Am letzten Handelstag der Woche notierten die Aktienmärkte in Fernost uneinheitlich.
In Tokio legte der Nikkei bis zur Schlussglocke 0,59 Prozent auf 17.967,41 Punkte zu.
Der Shanghai Composite verabschiedete sich dagegen 0,49 Prozent schwächer bei 3.192,86 Zählern ins Wochenende.
In Hongkong wies der Hang Seng ein Plus von 0,37 Prozent bei 22.344,21 Zählern aus.
Gute Vorgaben von den US-Börsen sorgten an den großen asiatischen Aktienmärkten für Kauflaune. An den kleineren Börsen der Region ging dagegen weiter die Angst um, dass das attraktivere Zinsumfeld in den USA für einen Abzug von Geldern aus den Schwellenländern sorgen könnte.
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